VIDEO | Das „Blue Team“ startet in neue Abenteuer

Mit einem Teammeeting im Hotel Arosea im Ultental hat die italienische Nationalmannschaft einen neuen Zyklus eingeläutet. Dieser soll vier Jahre lang dauern, wie FISG-Präsident Andrea Gios betont: &bdquo;Im Zeitraum von vier Jahren haben wir zwei wesentliche Ziele. Erstens wollen wir bei der WM in Bratislava in der Weltgruppe bleiben. Ich glaube, dass wir dazu im Stande sein können. Wir haben die Spieler, die das schaffen können.“ Der Traum von Olympia in Peking Das Hauptziel der &bdquo;Azzurri“ sei aber ein anderes, so Gios. &bdquo;Wir möchten unbedingt bei Olympia 2022 dabei sein. Das wird sehr schwierig, denn es gibt nur drei freie Plätze. Wir werden kämpfen, auch wenn es 10 bis 15 weitere sehr starke Nationalmannschaften gibt.“ Die Olympischen Spiele 2022 werden in Peking (China) ausgetragen. Clayton Beddoes (links) ist italienischer Nationaltrainer.

Einer, der die sportlichen Ziele mit dem &bdquo;Blue Team“ erreichen soll, ist Trainer Clayton Beddoes. Der Kanadier, in der Vergangenheit u.a. bei Sterzing und Cortina engagiert, ist seit einem Jahr Trainer der italienischen Nationalmannschaft. Er glaubt, dass seine Mannschaft die sportliche Qualität für die Ziele mitbringt. &bdquo;Ich glaube es ist wichtig, dass unsere Nationalspieler auf dem höchstmöglichen Niveau spielen. Viele verlassen Italien um in einem anderen Land zu spielen. Das ist ganz normal und natürlich hilft das auch der Nationalmannschaft weiter.“ Kristian Ghedina als Motivationsredner Dass auch in Zukunft junge und talentierte Spieler zur Nationalmannschaft stoßen, dafür soll Stefan Zisser sorgen. Der EBEL-Champion mit dem HC Bozen von 2014 koordiniert alle italienischen Nationalmannschaften, von den Jungen bis zur Elite-Mannschaft. Für ihn ist es wichtig, dass &bdquo;wir Spieler im Ausland haben. Aber auch die EBEL und die AlpsHL sind sehr gute Ligen. Außerdem haben wir mit Clayton Beddoes einen guten Trainer, der immer im Kontakt mit seinen Spielern steht.“

Beddoes selbst betont die Wichtigkeit der Teammeetings: &bdquo;Die Spieler treffen sich, können sich unterhalten. Dabei soll es nicht immer um Eishockey gehen.“ Wohl auch deshalb hat man mit Kristian Ghedina einen Redner zum Meeting in das Ultental bestellt, der in seiner aktiven Karriere mit Eishockey wenig am Hut hatte. Der ehemalige Skistar aus Cortina d’Ampezzo hatte imHotel Arosea einen Auftritt als Gastredner und Motivator. Das sagt Nationalstürmer Markus Gander

Markus Gander im Interview Das sagt Markus Gander zu den künftigen Zielen der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft.

Posted by SportNews.bz on Monday, October 15, 2018

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Am Montag startete die italienische Eishockey-Nationalmannschaft in einen neuen Zyklus. Die großen Ziele sind der Klassenerhalt in der WM-Weltgruppe und die Qualifikation für die Olympischen Spiele.

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