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Niklas Svedberg sorgt beim HC Bozen für ein Novum. © BILDBYRÅN / OLA WESTERBERG

Dieser Mann sorgt in Bozen für ein Novum

Seit 1933 existiert der HCB Südtirol Alperia auf der Eishockey-Landkarte, doch einen Schweden im Bozner Tor gab es noch nie. Bis jetzt, denn seit Donnerstagabend haben die Landeshauptstädter einen neuen Stammgoalie.

Ein letztes Puzzlestück fehlte dem HC Bozen im Kader für die kommende Saison noch: ein Tormann. Seit Donnerstag ist jedoch auch diese Lücke geschlossen. Niklas Svedberg hat bei den Weiß-Roten einen Vertrag unterschrieben und hat damit ein Stück Vereinsgeschichte geschrieben, denn noch nie stand ein Schwede beim HCB zwischen den Pfosten.


Svedberg bringt massiv Erfahrung mit. Der 33-Jährige hat in allen Topligen der Welt gespielt, angefangen von der NHL. 19 Mal hat er für die Boston Bruins gespielt, ehe es 2015 zu Salavat Yulaev Ufa in die KHL ging. In Russland überzeugte Svedberg auf Anhieb mit einer Top-Fangquote von 93,3 Prozent in den Playoffs. Anschließend wechselte er zurück über den großen Teich in die AHL (Iowa Wild), zudem stand Svendberg regelmäßig beim Drei-Kronen-Nationalteam zwischen den Pfosten. Auch in seiner schwedischen Heimat (Timrå IK und Djurgårdens IF) war Svedberg im Einsatz. Im Vorjahr hütete er das Tor von DEL-Klub Fischtown Pinguins.

Jetzt folgte der Wechsel nach Südtirol, wo Svedberg nach dem Rückzieher von Julius Hudacek die neue Nummer 1 sein wird. Am Donnerstagnachmittag hat Svedberg den Vertrag unterzeichnet, in den nächsten Tagen wird er in Bozen erwartet. „Ich sehe es als Riesenchance für einen Verein zu spielen, der hohe Ziele hat. Es wird eine lange Saison, weil wir in der Meisterschaft und der Champions Hockey League spielen“, so die ersten Worte von Svedberg als Fuchs.

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