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Die Rotjacken jubeln: Klagenfurt hat den Heimvorteil zurückerobert. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

ICE-Finale: Klagenfurt schlägt eindrucksvoll zurück

Der KAC hat in der Finalserie der ICE-Eishockeyliga gegen Red Bull Salzburg eindrucksvoll zurückgeschlagen.

Zwei Tage nach der Heimniederlage gewann der Rekordmeister am Sonntag in Salzburg mit 5:2 und stellte in der „best of seven“-Serie auf 1:1. Zum besten Zeitpunkt beendeten die Kärntner ihre sechs Spiele währende Niederlagenserie im Volksgarten und können nun am Dienstag (19.30 Uhr) mit Heimvorteil in Führung gehen.


Am Freitag war das einzige Tor erst in der 65. Minute gefallen, in Spiel zwei mussten die Fans nicht lange warten. Die Heimischen starteten mit viel Elan in die Partie und gingen in ihrem ersten Powerplay durch Troy Bourke, von dessen Schuh der Puck ins Tor sprang, in Führung (3.). Der KAC wurde aber zusehends stärker, übernahm das Kommando und kam nach einer schönen Einzelaktion von Nik Petersen (17.) zum Ausgleich.

Der Jubel war bei Klagenfurt groß. © APA / EXPA/JOHANN GRODER


Im Mitteldrittel zog das beste Team des Grunddurchgangs dank gutem Penalty-Killing und Effizienz auf 3:1 davon. Der 32-fache Meister überstand rund sieben Minuten in Unterzahl ohne Gegentor und überwand zweimal Salzburg-Schlussmann Atte Tolvanen. Zunächst fälschte Lukas Haudum einen Schuss von Raphael Herburger zum 2:1 ab (24.), in der 33. Minute erhöhte Paul Postma nach Haudum-Pass. Im Schlussdrittel machten Haudum (44.), mit zwei Toren und zwei Assists Mann des Abends, und Jan Mursak (49.) jeweils im Powerplay alles klar.

Raffls Rekordtor ist zu wenig

Den Schlusspunkt setzte aber Thomas Raffl mit einem Rekordtor. Der Salzburger Kapitän traf in Überzahl zum Endstand (57.) und ist laut Puls24-Statistik nun solo der erfolgreichste Final-Torschütze der Liga. Raffl hält demnach bei 14 Finaltoren und setzte sich von Thomas Koch und Matthias Trattnig (je 13) ab.

Der KAC, der neuerlich den angeschlagenen Kapitän Thomas Hundertpfund vorgeben musste, ist im heurigen Play-off auswärts weiter ungeschlagen und holte den sechsten Sieg in fremder Halle.

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