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Jannik Sinner war in Wimbledon zwei Wochen lang ein gefragter Mann. © APA/afp / GLYN KIRK

Nach Wimbledon: Sinner in neuer Preisgeld-Sphäre

Jannik Sinner hat mit dem Halbfinaleinzug in Wimbledon seinen bisherigen Karrierehöhepunkt erreicht. Und das sowohl sportlich, als auch finanziell.

Jannik Sinner ist zurzeit in aller Munde, nicht nur in Südtirol, sondern auch international. Zunächst sorgte er mit seiner auffälligen Gucci-Sporttasche am Centre Court für Aufsehen, dann wirbelte er sich sportlich mit einem Erfolgslauf bis ins Halbfinale. Erstmals stand der 21-Jährige bei einem Grand Slam in der Vorschlussrunde. Erst Rekordspieler Novak Djokovic beendete Sinners Siegesserie.


Über den verpassten Finaleinzug konnte sich Sinner mit einem Preisgeld von 701.882 Euro hinwegtrösten. Noch nie zuvor hat der Sextner, der in der Weltrangliste weiter an Position acht geführt wird, bei einem einzigen Turnier auch nur annähernd so viel Geld eingestrichen. Dabei profitiert er auch davon, dass in Wimbledon in diesem Jahr ein absolutes Rekordpreisgeld von satten 51.800.000 Euro hingeblättert wird.

Ein Star: Jannik Sinner © APA/afp / SEBASTIEN BOZON


Damit hat Sinner zugleich die Acht-Millionen-Schallmauer durchbrochen. In seiner noch jungen Karriere hat der Südtiroler nun insgesamt bereits 8.590.259 Euro verdient – nur an Preisgeld. Hinzu kommen noch Einnahmen aus Werbe- und Sponsorenverträgen.

Djokovic in einer anderen (Preisgeld-)Welt

Auch wenn dies ein unheimlich hoher Betrag ist, im Vergleich mit den anderen Wimbledon-Stars hinkt Sinner noch deutlich hinterher: Novak Djokovic hat bislang 153.174.158 Euro an Preisgeld angehäuft, der frischgebackene Turniersieger Carlos Alcaraz 17.562.962 Euro.

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