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Jannik Sinner musste sich geschlagen geben, zeigte sich aber einmal mehr als fairer Sportsmann. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

Nach Sinner-Match: Fehlentscheidung sorgt für Diskussionen

Eine Fehlentscheidung sorgt nach der Niederlage von Jannik Sinner im Halbfinale des 1000-Masters-Turniers von Monte Carlo für Diskussionen.

Sinner führte 3:1 im dritten Satz und hatte die Chance aufs Doppelbreak, als Stefanos Tsitsipas mit seinem zweiten Aufschlag viel riskierte und dieser eigentlich im Aus landete. Schiedsrichterin Aurelie Tourte ließ jedoch weiterspielen, der Punkt ging schlussendlich an den Griechen. (hier geht es zum ausführlichen Spielbericht)


Sinner guckte sich den Abdruck des Aufschlags an und signalisierte der Schiedsrichterin, dass der Ball im Aus war. Diese schüttelte aber nur den Kopf. Auch durch das Hawk-Eye im TV konnte man deutlich erkennen, dass der Ball im Aus war. Diese Technik wird bei Sandplatzturnieren jedoch nicht verwendet.



„Es ist passiert und es gibt nichts, was wir noch tun können“ Jannik Sinner

Der Sextner reagierte fair blickte nach dem Spiel bereits nach vorne und betonte auf der Pressekonferenz: „Es ist passiert und es gibt nichts, was wir noch tun können“. Die Sache gehöre bereits der Vergangenheit an. „Natürlich ist es schwierig zu akzeptieren, insbesondere weil ich in dem Moment wirklich gut gespielt habe. Auch taktisch lief alles in die richtige Richtung. Aber – leider oder zum Glück – macht jeder Fehler. Auch ich mache Fehler“, so Sinner.

Sportsmann Sinner gratulierte dem siegreichen Griechen und betonte: „Gratulation an Stefanos (Tsitsipas, Anm. d. Red.), am Ende ist er stärker geworden und hat verdient gewonnen“. Hinsichtlich seiner körperlichen Probleme gab Südtirols Tennis-Ass Entwarnung. Nun wolle er sich auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.

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