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Konnte es kaum glauben: Stefanos Tsitsipas © APA/afp / VALERY HACHE

Tsitsipas ist der König von Monte Carlo

Der griechische Tennisprofi Stefanos Tsitsipas hat nach dem Sieg gegen Jannik Sinner nachgelegt und am Sonntag auch das Finale des Masters-1000-Turnier in Monte-Carlo gewonnen.

Der 25-Jährige setzte sich im Finale gegen den Norweger Casper Ruud mit 6:1, 6:4 durch und feierte damit seinen dritten Titel bei der Sandplatzveranstaltung im Fürstentum nach 2021 und 2022. Am Samstag hatten Tsitsipas und Ruud in ihren Halbfinals jeweils für Überraschungen gesorgt. Tsitsipas besiegte Sinner mit 6:4, 3:6, 6:4 in einem dramatischen Match. Ruud gewann gegen den 24-maligen Grand-Slam-Turniergewinner Novak Djokovic aus Serbien mit 6:4, 1:6, 6:4.


„Das war Tennis auf dem höchsten Niveau, das ich in der Lage bin zu spielen“, hatte Tsitsipas nach seinem Sieg gegen den Südtiroler gesagt. Der Weltranglisten-Zweite musste Mitte des zweiten Satzes medizinisch behandelt werden, ganz offensichtlich plagten ihn Krämpfe und Oberschenkelprobleme. Nach dem Match gab der Sextner aber Entwarnung und blickte bereits zuversichtlich nach vorne.

Casper Ruud musste sich geschlagen geben. © APA/afp / VALERY HACHE


Djokovic beendete das Match gegen Ruud mit einem Doppelfehler – vielleicht halfen die Gebete des Norwegers mit. „Ich habe gebetet und gedacht: Nur einmal lass es einen Doppelfehler sein!“, verriet Ruud hinterher: „Irgendwas oder irgendwer hat da oben zugehört.“ Im Finale war der Norweger aber chancenlos. Nicht zuletzt, weil er gleich acht Breakbälle ungenützt ließ.

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