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Die New York Knicks (in weiß) schlugen Orlando Magic. © APA / ETHAN MILLER

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Die New York Knicks (in weiß) schlugen Orlando Magic. © APA / ETHAN MILLER

Das Finale des NBA Cups steht

Die Basketballer der Orlando Magic sind im Halbfinale des NBA Cups gescheitert.

Gegen die New York Knicks musste sich Orlando am Ende mit 120:132 geschlagen geben. Im zweiten Duell um das Endspiel setzten sich die San Antonio Spurs in einer dramatischen Partie 111:109 gegen die Oklahoma City Thunder durch und fügten dem amtierenden Meister im 26. Spiel erst die zweite Niederlage zu. Für das Team um den deutschen Center Isaiah Hartenstein endete damit auch eine Siegesserie von 16 Partien.


Die Semifinals zählen zur regulären Saison, in der die Thunder mit 24 Siegen weiterhin unangefochten an der Spitze der Western Conference stehen. Das Finale, das in der Nacht auf Mittwoch ebenfalls in Las Vegas steigt, geht dagegen nicht in die Bilanz ein. Jeder Spieler des Siegers streicht bei dem Turnier ein Preisgeld in Höhe von mehr als einer halben Million US-Dollar ein.

Spurs mit Nervenstärke

Die Partie zwischen San Antonio und den Thunder schien bei 16 Punkten Vorsprung für den großen Favoriten bereits entschieden. Doch die Spurs stellten, angeführt von Ausnahmespieler Victor Wembanyama, der nach einmonatiger Auszeit sein Comeback gab, noch vor der Pause den Anschluss her (46:49). In der zweiten Hälfte konnte sich kein Team mehr absetzen, so dass es in den Schlusssekunden auf Nervenstärke an der Freiwurflinie ankam. Dort hatte San Antonio das bessere Ende für sich.

Verletzungen bremsen Orlando aus

Auch Orlando und New York lieferten sich im ersten Halbfinale über drei Viertel ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bis die Knicks mit einem 10:0-Lauf davonzogen. Entscheidenden Anteil daran hatte Jalen Brunson, der dem Spiel mit 40 Punkten und acht Assists als bester Scorer und Vorbereiter seinen Stempel aufdrückte. „Er erleichtert das Spiel für alle anderen“, sagte Knicks-Coach Mike Brown über seinen Spielmacher und forderte Anerkennung in der Diskussion um den wertvollsten Spieler (MVP) der NBA: „Das ist es, was MVPs tun sollen. Und das hat er heute definitiv getan.“

Den Magic gingen dagegen angesichts des Fehlens von Wagner die Kräfte aus, zumal sich im vierten Viertel auch noch der mit 26 Zählern beste Punktesammler, Jalen Suggs, mit Hüftproblemen verabschiedete. Der letzte gesunde deutsche Magic-Profi, Tristan da Silva, blieb ohne einen Treffer und hatte in zwölf Minuten lediglich einen Rebound vorzuweisen. Landsmann Ariel Hukporti bekam von Coach Brown keine Einsatzzeit.

Schlagwörter: Basketball NBA

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