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Jakob Pöltl steht Toronto vorerst nicht zur Verfügung. © APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA / MARK BLINCH

Österreichs NBA-Star muss unters Messer

Der Erfolgslauf der Boston Celtics in der besten Basketballliga der Welt ist beendet. Währenddessen muss Österreichs NBA-Pionier Jakob Pöltl muss nach einer Fingerverletzung „einige Zeit pausieren“.

Der 28-jährige Wiener teilte Mittwochfrüh (MEZ) in einer Aussendung mit, dass er sich in New York einer Operation unterzogen habe. Ohne den Center schlitterten die Toronto Raptors in ihre höchste Saisonpleite. Sie verloren am Dienstag (Ortszeit) gegen die New Orleans Pelicans mit 98:139.


„Zunächst habe ich nicht mit einer ernsthaften Verletzung gerechnet, nach einer Untersuchung hat sich jedoch herausgestellt, dass ein Band gerissen und eine OP notwendig ist“, so Pöltl. Der Eingriff sei „gut verlaufen“. Er hatte sich die Blessur beim 111:106 seiner Raptors gegen die Charlotte Hornets am Sonntag zugezogen.

Durant stoppt die Nuggets

Die Raptors lagen gegen die Pelicans schon nach dem ersten Abschnitt mit 28:42 zurück und hatten nichts zu bestellen. Immanuel Quickley war mit 17 Punkten der erfolgreichste Werfer der Kanadier. Im ersten von vier anstehenden Auswärtsspielen bis Mittwoch kommender Woche gastieren die Raptors am Donnerstag bei den Phoenix Suns. Das Team aus Arizona zeigte sich am Dienstag in starker Form und gewann beim zuvor sechsmal hintereinander erfolgreichen Titelverteidiger Denver Nuggets mit 117:107 nach Verlängerung. Kevin Durant erzielte 35 Punkte.

Zwei Konkurrenten Torontos um einen Platz im Play-in der Eastern Conference blieben siegreich. Die Atlanta Hawks gewannen bei den New York Knicks mit 116:100. Die Brooklyn Nets setzten sich gegen die Philadelphia 76ers mit 112:107 durch.

Jaylen Brown und die Celtics wurden ausgebremst. © APA / MADDIE MEYER


Zu Ende gegangen ist der Erfolgslauf der Boston Celtics. Der NBA-Leader musste sich den Cleveland Cavaliers auswärts mit 104:105 beugen. Es war die erste Niederlage nach elf Partien bzw. seit 1. Februar. Dean Wade erzielte 23 Punkte für die „Cavs“. Boston wurde von Jayson Tatum mit 26 Zählern angeführt.

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