Stephen Curry & Co. kämpfen um die Playoffs. © APA / LACHLAN CUNNINGHAM

Wechsel an der Tabellenspitze der NBA

Die Golden State Warriors haben in der NBA die Oklahoma City Thunder und damit den Spitzenreiter der Western Conference bezwungen.

30. Januar 2025

Von: apa/dpa

Das Team um Superstar Stephen Curry setzte sich gegen die Thunder mit 116:109 (48:58) durch. Trotz des Siegs rangieren die Warriors weiter auf dem elften Platz und damit außerhalb der Playoff-Ränge, die Phoenix Suns und Sacramento Kings vor ihnen in der Tabelle haben aber wie die Warriors 24 Siege auf dem Konto.

Die Warriors überzeugten in der zweiten Hälfte, nachdem sie das erste Viertel mit 20:34 verloren hatten. Andrew Wiggins (27 Punkte) und Curry (21) trafen in der Schlussphase wichtige Dreier, um die Thunder auf Distanz zu halten. Bei den Thunder schrammte Shai Gilgeous-Alexander mit 52 Punkten um zwei Zähler an seinem Karrierebestwert vorbei.

Shai Gilgeous-Alexander besorgte 52 Punkte. © APA / LACHLAN CUNNINGHAM

Oklahoma City verlor durch die Niederlage die NBA-Führung vorerst wieder an die Cleveland Cavaliers, die bei Miami Heat 126:106 gewannen. Donovan Mitchell zeichnete für 34 Zähler verantwortlich. Die New York Knicks bezwangen die Denver Nuggets 122:112 und halten wie Toronto bei fünf Siegen hintereinander. Jalen Brunson erzielte 30 Punkte für die Franchise aus Manhattan.

Die New Orleans Pelicans mussten sich auswärts den Dallas Mavericks mit 136:137 (63:57) geschlagen geben und kassierten die vierte Niederlage in Serie. Die Mavericks erzielten in der zweiten Hälfte 80 Zähler und hatten vier Spieler mit mindestens 20 Zählern in den Reihen. Dallas' Superstar Luka Doncic verpasste seine 18. Partie nacheinander, elf davon haben die Texaner verloren.

Doncic fehlt weiter

Die Toronto Raptors haben unterdessen bei den Washington Wizards mit 106:82 den fünften Sieg in Serie gefeiert. Die Kanadier machten vom Start weg klar, dass sie beim NBA-Schlusslicht den siebten Sieg in den vergangenen acht Partien einfahren wollen. 14:0 lagen sie nach viereinhalb Minuten voran und gaben die Führung in der Folge nie aus der Hand. 82 Gegenpunkte am Ende waren die wenigsten in der laufenden Saison. Scottie Barnes kam auf 24 Zähler für Toronto. Kyle Kuzma führte die Wizards mit 19 Punkten an.

Kristaps Porzingis führte Boston zum Sieg. © APA / BRIAN FLUHARTY

Am Freitag empfangen die Raptors die Chicago Bulls. Mit dem sechsten Sieg in Folge würden sie dem derzeit Zehntplatzierten der Eastern Conference und damit dem letzten Rang näherrücken, der noch zur Teilnahme am Play-in berechtigt. Die Bulls verloren bei den Boston Celtics 100:122. Kristaps Porzingis erzielte 34 Punkte für den Titelverteidiger. Der lettische „Big Man“ war bei 14 Versuchen aus der Distanz acht Mal erfolgreich.