Carolina Kostner: „Ich bleibe bei Alex“

Dem &bdquo;Corriere della Sera“ ist es gelungen, der Eiskunstlauf-Weltmeisterin – sie bereitet sich in Oberstdorf auf die neue Saison vor – einige Statements zu entlocken. Carolina Kostner habe der größten italienischen Tageszeitung nach keinen Verdacht gehegt, als im Kühlschrank in der Wohnung in Oberstdorf plötzlich eine Schachtel mit Medikamenten aufgetaucht sei. Schwazer hätte ihr erklärt, dass es sich um Vitamine handle. Und als er in den vergangenen Wochen nachts nicht schlafen konnte, da habe sie dies auf die Anspannung wegen der Olympischen Spiele zurückgeführt. Derzeit erkundige sich Carolina Kostner laufend bei ihrer Managerin, ob es Alex auch gut gehe. Ob er schlafen könne, ob er etwas essen würde. &bdquo;Ich bleibe an seiner Seite“, soll Kostner zu ihren Eltern nach der Dopingbeichte gesagt haben. Erwin Kostner und seine Frau Patrizia wollten da eigentlich schon nach London aufbrechen, um Alex Schwazer beim 50-Kilometer-Bewerb zuzujubeln. Nach dem Dopinggeständnis soll das Paar, so der Corriere della Sera in seiner Online-Ausgabe, heftig gestritten haben. Schwazer habe sich entschuldigt und sie ihm verziehen. Bis zum Montagabend soll Schwazer in Oberstdorf geblieben sein, ehe er am Dienstag nach Südtirol aufgebrochen ist. &bdquo;Ich werde bei ihm bleiben, trotz allem was geschehen ist“, wird Carolina Kostner vom &bdquo;Corriere della Sera“ zitiert.

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Am Mittwoch hat sich zum ersten Mal auch Carolina Kostner zum Dopingfall ihres Freundes geäußert.

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