Ötzi Alpin Marathon: Die Stimmen zum Rennen

Georg Piazza, Sieger: &bdquo;Es waren sehr schwierige Bedingungen heute mit sehr starken Konkurrenten. An den Sieg habe ich nicht mehr geglaubt, weil ich zwischenzeitlich weit zurück gefallen war. Aber ich habe bis zum Schluss gekämpft, alles gegeben und das hat sich ausgezahlt. Meine Renneinteilung? Mit dem Rad habe ich mir sehr schwer getan beim Atmen. Mit Fortdauer des Rennens bin ich aber nie eingegangen und es ging besser. Zum Schluss habe ich nochmals alle Kräfte mobilisiert und den Führenden Thomas Trainer noch einholen können.“

Thomas Trainer, Rang zwei: &bdquo;Ich bin zum ersten Mal hier und habe mir nicht wirklich etwas erwartet. Ich freue mich über den zweiten Platz. Mein Motto war, vom Start bis ins Ziel Gas zu geben. Auf dem Mountainbike und beim Laufen habe ich mich sehr wohl gefühlt und es hat richtig Spaß gemacht. Zum Schluss auf den Tourenskiern, eigentlich meine Paradedisziplin, ist gar nichts mehr gegangen. Ich werde aber sicherlich im nächsten Jahr wiederkommen.“

Andreas Reiterer, Rang drei: &bdquo;Es war brutal anstrengend und ich bin richtig fertig – aber auch sehr zufrieden. Das Mountainbiken ist nicht meine Paradedisziplin. Da habe ich versucht nicht zu viel Zeit zu verlieren. Auf der Laufstrecke habe ich schon Zeit gut gemacht – und zum Schluss mit den Tourenskiern ist es ebenfalls sehr gut gelaufen – auch wenn ich beim letzten Anstieg die Sterne gesehen habe.“

Anna Pircher, Siegerin: &bdquo;Ich bin unglaublich zufrieden, denn ich hätte mir nie gedacht, dass ich heute gewinnen kann. Das macht mich sprachlos. Beim ersten Wechsel lag ich an vierter Stelle. Ich habe mir einfach gedacht, dass ich mein Tempo gehen muss, das Ziel ist auf der Grawand. Auf der Laufstrecke habe ich schon eine Minute auf Nina Brenn aufgeholt und mit den Tourenskiern ist es dann grandios gelaufen.“

Nina Brenn, Rang zwei: &bdquo;Das Rennen habe ich mir perfekt eingeteilt und zum Schluss noch einmal richtig Gas geben können. Deshalb bin ich mit dem zweiten Platz mehr als zufrieden – auch, weil ich nicht spezifisch auf den Ötzi Alpin Marathon 2016 trainiert habe.“

Verena Krenslehner-Schmid, Rang drei: &bdquo;Eigentlich hatte ich mir mehr vorgenommen heute. Auf der anderen Seite war es mein erstes Antreten beim Ötzi Alpin Marathon, ganz alleine und ohne Betreuer. Deshalb ist es unter dem Strich dann doch schön, dass ich es aufs Podium geschafft habe.“

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Ötzi Alpin Marathon: Die Stimmen zum Rennen

Das sagen die Protagonisten der 13. Ausgabe des alpinen Extremtriathlons (42,2 km/3266 Höhenmeter) von Naturns auf die Grawand am Schnalstaler Gletscher.

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