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Aaron Durogati kämpft noch um den Sieg. © Maximilian Gierl

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Aaron Durogati kämpft noch um den Sieg. © Maximilian Gierl

X-Alps: Wird Durogati zum lachenden Dritten?

Seit dem 15. Juni kämpfen 33 Athletinnen und Athleten bei der neunten Auflage der Red Bull X-Alps um den Sieg – und das ausschließlich zu Fuß oder mit dem Gleitschirm.

Das außergewöhnliche Ausdauer-Event führt die Athleten auf einer rund 1.283 Kilometer langen Route quer über die Alpen bis ins Ziel nach Zell am See. Mit dabei sind auch zwei Südtiroler: Der erfahrene Meraner Aaron Durogati (39) sowie der 31-jährige Tobias Großrubatscher aus Kastelruth.


Während sich das Teilnehmerfeld mittlerweile auf 26 verbliebene Abenteurer reduziert hat, spitzt sich der Wettbewerb an der Spitze weiter zu. Der Schweizer Lars Meerstetter hat sich aktuell als Favorit etabliert, dicht gefolgt von seinem Landsmann und achtfachen X-Alps-Champion Christian „Chrigel“ Maurer. Doch auch Durogati hält sich hartnäckig im Spitzenfeld und könnte für eine Überraschung sorgen.

Schwierige Wetterverhältnisse

Das Wetter hat den Athletinnen und Athleten in den vergangenen Tagen einiges abverlangt: Gewitter, starker Wind und unstabile Thermik machten längere Flugphasen oft unmöglich. Viele mussten daher große Etappen im Laufschritt bewältigen – eine enorme körperliche Herausforderung angesichts der teils alpinen Höhenmeter.

Ulrich Grill, Mitbegründer und Organisator des Abenteuerrennens, zeigt sich beeindruckt: „Dieses Jahr erleben wir eine der spannendsten Ausgaben überhaupt. Ob Meerstetter seinen ersten Sieg holt, Maurer erneut triumphiert oder Durogati das Rennen noch dreht – alles ist offen.“

Schlagwörter: Extremsport X-Alps

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