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Oliver Giroud wird nach seinem Treffer gegen Australien von den Teamkollegen beglückwünscht. Der Milan-Stürmer ist der neue Rekordtorschütze von Les Bleu. © ANSA / Friedemann Vogel

Frankreich hat einen neuen Rekordtorschützen

Nicht weltmeisterlich, aber ohne große Mühe hat sich Frankreich zum Auftakt der WM in Katar gegen Australien durchgesetzt. Die Geschichte des Abends schrieb dabei Oliver Giroud.

Der 36-jährige Giroud hat am Dienstagabend ein Stück französische Sportgeschichte geschrieben. Dank einem Doppelpack beim 4:1-Sieg über Australien, hat der Milan-Angreifer zu Thierry Henry aufgeschlossen. Beide stehen jetzt bei 51 Toren für Les Bleus und sind damit die Rekordtorschützen von Frankreich. Im Gegensatz zum Weltmeister von 1998, der aktuell als Co-Trainer von Belgien arbeitet, kann Giroud als aktiver Profi sein Torkonto aber noch aufstocken. Schon bald könnte er der alleinige Rekordhalter sein.


Und Frankreich selbst? Der Titelverteidiger fuhr im Kampf gegen den Weltmeister-Fluch einen klaren Sieg gegen Australien ein – und das trotz eines frühen Doppel-Schocks. Der Titelverteidiger hat einen erfolgreichen Start in die Fußball-WM in Katar hingelegt und dabei nach anfänglichen Problemen auch hin und wieder geglänzt. Beim letztlich deutlichen 4:1 mussten die ohnehin verletzungsgeplagten Franzosen aber den nächsten Ausfall hinnehmen: Linksverteidiger Lucas Hernández vom FC Bayern verletzte sich bereits nach acht Minuten.

Die Australier Jackson Irvine und Mathew Lecki im Zweikampf mit Theo Hernandez. © APA/afp / FRANCK FIFE

Frankreichs Vorgänger als Weltmeister – Italien, Spanien und zuletzt auch Deutschland – waren bei den Turnieren nach ihrem Triumph allesamt in der Vorrunde ausgeschieden. Der Fluch schien auch die Franzosen zu bedrohen, als Craig Goodwin die Australier bei ihrer fünften WM-Teilnahme in Folge in Führung gebracht hatte (9.). Doch Adrien Rabiot (27.) und Olivier Giroud, Ersatz des verletzten Ballon-d'Or-Gewinners Karim Benzema (32.), drehten das Spiel noch vor der Pause. Kylian Mbappé (68.) und abermals Giroud legten nach (71.).

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