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Das große Comeback des Armin Egger verschaffte Neumarkt eine ideale Ausgangslage für das Rückspiel. © fs

Dank Armin Egger: Die KK Neumarkt darf mit dem Viertelfinale planen

Die KK Neumarkt ist am Samstagnachmittag in die Champions League gestartet. Im Hinspiel der ersten Runde trafen die Unterlandler auf den VfB Hallbergmoos aus der deutschen Bundesliga und triumphierten vor allem dank des Kampfgeists eines Spielers mit 6:2.

Der Jenesiener Armin Egger hat mit 594 Kegeln zwar nicht die Tagesbestzahl geliefert, sein Comeback gegen den deutschen Nationalspieler Lukas Funk lieferte seiner KK Neumarkt aber den immens wichtigen sechsten Matchpunkt. Damit fahren die Neumarkter am 9. Dezember mit einer idealen Ausgangslage zum Rückspiel nach Bayern und müssen ihre Spieler nur geschickt setzen, um den Viertelfinal-Einzug zu fixieren.


Aber der Reihe nach: Zuerst traten für Neumarkt Georg Righi und Vilmos Zavarko an. Während Righi gegen das Aushängeschild der Hallbergmooser, Bojan Vlakevski, mit 586:663 Kegeln (1:3 Satzpunkte) verlor, gab Zavarko seinem Gegenüber Simon Axthelm mit der Tagesbestleistung von 671 Kegeln zu 543 Kegeln (4:0 Satzpunkte) nicht den Hauch einer Chance.

Lantschner und Egger zeigen große Moral

Danach musste sich Hubert Lantschner, der für den verletzten Alex Posch (Schleimbeutelentzündung) nachgerückt war, dem deutschen Nationalspieler Mario Nusslein mit 585:630 Kegeln (1:3 Satzpunkte) geschlagen geben, holte im letzten Satz aber noch bedeutend für das Gesamtergebnis auf. Gleichzeitig besiegte Neumarkts Erik Kuna den Deutschen Tobias Kramer mit 651:604 Kegeln (4:0 Satzpunkte), wodurch es wieder 2:2 nach Matchpunkten stand.

In den letzten Duellen waren für Neumarkt Tamas Kiss und Armin Egger auf der Bahn, für Hallbergmoos hingegen Bogdan Tudorie und Lukas Funk. Kiss wurde seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte Tudorie mit 643:594 Kegeln (3:1 Satzpunkte). Egger bot sich mit Funk hingegen ein packendes Duell. Während Funk bei den letzten Schüben aber die Nerven versagten, spielte Egger souverän weiter und gewann das Duell dank eines großartigen Comebacks mit 594:585 Kegeln (2,5:1,5 Satzpunkte). Damit fixierte er den vierten Matchpunkt, hinzu kamen die zwei Punkte für das bessere Gesamtergebnis (3730:3619 Kegel) und Neumarkt sicherte sich eine ideale Ausgangslage für das Rückspiel.

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