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Armin Egger (links) zeigte im letzten Spiel gegen Dänemark mit 656 Kegeln eine starke Leistung.

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Armin Egger (links) zeigte im letzten Spiel gegen Dänemark mit 656 Kegeln eine starke Leistung.

Das WM-Abenteuer endet ohne Überraschung

Ein Weiterkommen bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft in Szekesfehervar (Ungarn) wäre für Italiens Nationalmannschaften eine große Überraschung gewesen. Zu der kam es aber nicht: Sowohl die Südtiroler Damen als auch die Südtiroler Herren sind nach der Gruppenphase ausgeschieden.

Die Damen-Mannschaft bestand aus Adele Ainhauser, Dora Rinner, Silvia Gaiser, Edith Pfattner, Doris Libardi, Vera Rabanser, Christine Innerhofer und Annemarie Innerhofer. Sie haben ein hartes Los erwischt und kamen in der Dreiergruppe mit den Top-Nationen Ungarn und Österreich zusammen.


Und gegen beide verloren die Südtirolerinnen auch deutlich mit 0:8. Gegen Ungarn avancierte dabei Christine Innerhofer mit 583 Kegeln zur besten Spielerin Italiens, im zweiten Spiel gegen Österreich schlüpfte Vera Rabanser mit 570 Kegeln in diese Rolle.

Italiens Damen haben ein hartes Gruppenlos erwischt.

Italiens Damen haben ein hartes Gruppenlos erwischt.


Die Herren-Mannschaft bestand hingegen aus Andreas Dalvai, Alex Posch, Armin Egger, Georg Plaickner, Christian Mair, Daniel Prinoth, Julian Piazzi und Christoph Heinz. Als Trainer stand ihnen wie gewohnt Bernhard Geisler zur Seite. Sie waren mit Ungarn, Österreich und Dänemark in der Gruppe. Das Auftaktspiel gegen Ungarn ging mit 1:7 verloren, wobei Armin Egger mit 610 Kegeln als einziger für Italiens Auswahl anschrieb.

Starke Leistung gegen Österreich und Abschlusssieg gegen Dänen

Im zweiten Spiel gegen Österreich machte es ihm dann sein Neumarkt-Mitspieler Daniel Prinoth nach, er wurde mit 617 Kegeln Mannschafts-Bester. Auch wenn Italien mit 2:6 verlor, war die Leistung in dieser Partie stark: Der Schnitt von 596,5 Kegeln zeugt, dass es Italien dem haushohen Favoriten Österreich nicht so einfach machte. Im Abschlussspiel gegen Dänemark war dann Italien der Favorit und wurde dieser Rolle auch mit einem 8:0 gerecht, wobei Egger mit 656 Kegeln seine ganze Klasse zeigte.

Dafür kamen zwei andere Neumarkter bis in die Finalrunde. Erik Kuna schied im Viertelfinale gegen Serbien und seinen Mitspieler Vilmos Zavarko aus. Die holten sich am Ende auch den Titel, indem sie im Finale Deutschland mit 6:2 in die Schranken wiesen.

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