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Nadia Battocletti beim Siegerinterview © sportissimus

Das sagen die Sieger des 49. BOclassic Südtirol

Erstmals ein italienischer Sieg bei den Frauen seit 1988, dazu ein neuer Streckenrekord bei den Männern – beim Bozner Silvesterlauf war am Sonntag wieder einiges los.

Wir haben die Stimmen der Protagonisten dieses denkwürdigen Tags im Zeichen der Leichtathletik eingefangen.


Sabastian Saw (Kenia/Sieger Eliterennen Männer):
„Dieser Sieg freut mich ungemein. Es war ein cooles Rennen und ich habe mich in Bozen pudelwohl gefühlt. Ganz ehrlich gesagt, habe ich mir schon gedacht, dass ich den Streckenrekord knacken könnte. Es war ein schnelles Rennen und Yeman (Crippa, Anm. d. Red.)) hat bis zum Schluss dagegengehalten.“

Yeman Crippa (Italien/2. Platz): „Es war heute ein sehr tolles Rennen und es ist wirklich gut gelaufen – schade, dass es am Ende nicht zum Sieg gereicht hat. Ich habe bis zum Schluss alles gegeben und habe versucht, Sawe an den Fersen zu bleiben. Aber er ist nicht umsonst Halbmarathon-Weltmeister und deshalb war schon zu erwarten, dass er vielleicht noch ein paar Körner mehr hat, als ich. Aber ich bin sehr glücklich, habe versucht alles zu geben und das ist mir gelungen. 2023 habe ich mit einer starken Leistung abgeschlossen, jetzt freue ich mich auf das neue Jahr mit den Olympischen Sommerspielen in Paris und davor den Leichtathletik-Europameisterschaften in Rom.“


Nadia Battocletti (Italien/Siegerin): „Natürlich bin ich überglücklich, dass ich es geschafft habe hier zu gewinnen. Ich habe auf der Strecke die Anfeuerungsrufe der unzähligen Menschen gehört und deshalb möchte ich diesen Sieg euch, den Bozner Fans, widmen. Während des Rennens habe ich richtig warm bekommen. Als ich mir auf der vorletzten Schleife die Handschuhe ausgezogen habe, war das eine Art Weckruf, um noch einmal einen Gang zuzulegen. So wie ein Auto, das beim Überholen so richtig Gas gibt. Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr!“

Giovanna Selva (Italien/4. Platz): „Ich bin sehr froh. Ich wollte heute eine Art Test machen und bin deshalb zu Beginn an den Favoritinnen drangeblieben. Zwei Runden konnte ich das enorme Tempo halten, danach musste ich abreißen lassen und bin alleine weitergelaufen. Ich bin aber dennoch sehr glücklich, wie alles gelaufen ist, denn das Tempo war schon sehr hoch.“

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