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In Branzoll erfolgt am 21. Oktober der Startschuss zur AgeFactor Run.

Ein letztes Mal: Auf die Plätze, fertig, los!

Die feierliche Atmosphäre des AgeFactor Runs kehrt am Samstag, 21. Oktober ab 15 Uhr wieder nach Branzoll ins Thomsen-Waldele zurück. Wie gewohnt werden bei diesem einzigartigen Lauf-Event die Sieger nicht nur durch ihre reelle Laufzeit, sondern aufgrund einer Endzeit die mit einem ihrem Alter entsprechenden Faktor multipliziert wird, ermittelt. Der AgeFactor Run ist die neunte und letzte Etappe der Top7-Laufserie.

Die Vorbereitungen für die sechste Ausgabe des AgeFactor Runs am Samstag, 21. Oktober befinden sich auf der Zielgerade. „Viele Anmeldungen sind bereits eingetrudelt, das freut uns sehr. Das OK-Team ist mittlerweile eingespielt und wir kümmern uns nur noch um die letzten Details für die Athletinnen und Athleten, die die 10 Kilometer lange Strecke in Angriff nehmen“, erklärt Massimo Zago vom OK-Team des US Branzoll. Wie erwähnt starten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 15 Uhr vom Thomsen-Waldele, von wo es ins Dorfzentrum und weiter in Richtung Pfatten und Leifers geht. Dann kehrt der Tross um und läuft zurück zum Ziel beim Thomsen-Waldele.


Der AgeFactor Run hält außerdem an seiner Formel fest, die bei allen Athletinnen und Athleten gut ankommt und für die jüngeren Teilnehmer eine besondere Herausforderung darstellt. Die offizielle Laufzeit wird nämlich mit einem Altersfaktor, dem sogenannten age factor, multipliziert. So gewinnen nicht unbedingt die Läuferinnen und Läufer, welche als Erstes das Ziel erreichen. Im Vorjahr setzte sich bei den Herren zum Beispiel der Trentiner Luciano Moser durch, der bereits 2021 ganz oben auf dem Podest gestanden war. Moser ist obendrein auf 3000 Metern Indoor Weltmeister in der Kategorie Master M70 ist. Die schnellste Laufzeit erzielte hingegen Michael Hofer aus Deutschnofen. Bei den Damen setzte sich die Sextnerin Agnes Tschurtschenthaler durch, die sowohl die schnellste Laufzeit als auch die schnellste AgeFactor-Zeit lieferte.

Sechste Ausgabe wird Bruno Baggia gewidmet

Auch dieses Jahr werden die Athletinnen und Athleten im Ziel die offiziellen Zeiten mit Spannung erwarten und danach gemeinsam auf die Sieger und die Leidenschaft zum Laufsport anstoßen. Auch auf einen Teilnehmer der vergangenen Jahre wird dann erinnert, nämlich Bruno Baggia, dem Rekordsieger des AgeFactor Runs. „Wir haben beschlossen, diese Ausgabe Bruno Baggia zu widmen, der im Frühjahr leider verstorben ist. Er war nicht nur ein herausragender Athlet, sondern hat hier auch drei Mal gewonnen und dieses Event gelebt wie kein Zweiter“, bedauert Zago.

Mit Baggias Einstellung und derselben Leidenschaft war auch Andrea Isoppo, der Mann hinter der Idee des AgeFactors, beim Laufsport dabei. In seiner Erinnerung wird beim AgeFactor Run auch immer das „Memorial Andrea Isoppo“ ausgetragen, ein nicht wettkampforientierter Lauf mit einer Länge von fünf Kilometern. Dessen Startschuss fällt einige Minuten nach dem AgeFactor Run und darf von allen begeisterten Laufsportlern – auch Kindern – in Angriff genommen werden. Für die Teilnahme ist kein sportärztliches Attest nötig.

Die Ergebnisse des AgeFator Runs zählen auch für die Gesamtwertung der Top7-Laufserie. Vor der letzten Etappe ist das Rennen um den Gesamtsieg nach wie vor offen: Es zählen schließlich nur die sieben besten Ergebnisse der insgesamt neun Läufe. Im Moment führt Matthias Kirchler (Laufclub Pustertal) die Herrenwertung mit 1974 Punkten an, vier Zähler vor Khalid Jbari (Athletic Club 96 Alperia/1970 Punkte bei 6 Rennen). Auf Platz drei folgt Lorenzo Cortese mit 1829 Punkten. Bei den Damen steht Sarah Giomi (CUS Pro Patria Milano) mit 2006 Punkten in sechs Rennen ganz vorne, gefolgt von Natalie Mitterrutzner mit 1977 Zählern. Auf dem dritten Platz findet sich Angelika Rier (1859). Der AgeFactor Run wird somit über die Gesamtsieger der Top7-Serie entscheiden, die zu einem späteren Zeitpunkt prämiert werden.


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