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Alex Schwazer war die große Attraktion in Bozen. © Niccolo' Dametto

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Alex Schwazer war die große Attraktion in Bozen. © Niccolo' Dametto

In Bozen: Alex Schwazer zieht die Blicke auf sich

Eine Woche nach seinem überraschenden Comeback hat Alex Schwazer bei einem Wettkampf in Bozen erneut für Aufsehen gesorgt.

Vor einer Woche sorgte Alex Schwazer für mächtig Wirbel: Zehn Monate nach seinem vermeintlichen Karriereende kehrte der Ausnahmegeher aus Kalch auf die Wettkampfbühne zurück. Bei den Mannschafts-Regionalmeisterschaften räumte er in Treviso in einem 10-Kilometer-Rennen prompt den Sieg ab.


Am Samstag hatte Schwazer in Bozen – genauer gesagt auf der Sportanlage in Haslach – einen weiteren Auftritt. Der Olympiasieger von 2008 ging in einem 3.000-Meter-Wettkampf der Masters-Kategorie an den Start und gewann – wenig überraschend – haushoch. Mit einer Zeit von 11.43 Minuten stellte Schwazer einen Italien-Rekord in der Über-40-Kategorie auf und verpasste den Weltrekord nur um 15 Sekunden. Dieser liegt aktuell bei 11.28 Minuten und wurde 1982 von Willi Sawall aufgestellt.


Der 40-Jährige zog in Bozen wie immer die Blicke auf sich und erfüllte nach dem Rennen auch Fotowünsche. Sogar einige Journalisten und Kamerateams haben den Weg nach Haslach gefunden.

Wer sich aber eine Rückkehr auf großer Bühne von Schwazer erwartet, der wird enttäuscht. In dieser Woche sagte der Wipptaler: „Das ist kein Comeback. Ich habe das Rennen aus Trainingszwecken bestritten. Ich werde auch in Zukunft hie und da noch einige Rennen bestreiten, aber nicht mehr.“

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