
Alpha Tauri bleibt im Besitz der Red-Bull-Dynastie. © APA/afp / GIUSEPPE CACACE
Alpha Tauri bleibt bei Red Bull, muss aber liefern
Red Bulls Schwester-Team Alpha Tauri steht nicht zum Verkauf. Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, wonach das Team aus wirtschaftlichen Gründen abgegeben werden könnte.
14. März 2023
Von: cst/dpa
Der Formel-1-Rennstall, bei dem einst die Karrieren des später viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel oder des zweimaligen und aktuellen Champions Max Verstappen richtig Fahrt aufgenommen hatten, belegte in der vergangenen Saison nur den vorletzten Platz. Ein Bericht über einen angeblichen, möglichen Verkauf hatte die Spekulationen über die Zukunft von Alpha Tauri – einst Toro Rosso – angeheizt.
Es sei wahr, dass die Platzierung im vergangenen Jahr nicht den Ansprüchen genüge. „Da muss eine Verbesserung her. Wahr ist, dass gleichzeitig die finanziellen Verluste bei AlphaTauri zu hoch sind“, sagte Red-Bull-Motorsportchef Helmuth Marko gegenüber dem Onlineportal formel1.de. Der 79 Jahre alte Österreicher betonte aber auch: „Es war immer ganz klar, dass AlphaTauri im Hause bleibt.“ Das Team sei ein wichtiger Bestandteil für die Nachwuchsarbeit von Red Bull.
Yuki Tsunoda (l.) ist einer von Red Bulls Nachwuchsfahrern. © APA/afp / GIUSEPPE CACACE
Als Ziel gab Marko mindestens den siebten Rang in der Konstrukteurswertung aus. Im besten Fall solle es Platz fünf werden. Neu als Stammpilot ist in dieser Saison Nyck de Vries aus den Niederlanden, daneben durfte der Japaner Yuki Tsunoda sein Cockpit behalten. Beim Auftakt in Bahrain waren sie als Elfter (Tsunoda) und 14. (de Vries) ohne Punkte abgereist. Am Wochenende steht in Dschidda mit dem Großen Preis von Saudi-Arabien das zweite Saisonrennen an.Empfehlungen
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