Erste Runde geht an Ferrari

Sowohl im ersten, als auch im zweiten Freien Training stand ein Ferrari an der Spitze der Rangliste. Nachdem am Vormittag Sebastian Vettel die Bestzeit mit 1:44.358 Minuten innehatte, war am Nachmittag Teamkollege Kimi Räikkönen der Schnellste in 1:43.355 Minuten. Doch die beiden Mercedes-Piloten blieben im zweiten Freien Training dem Ferrari dicht auf den Fersen. Titelverteidiger Lewis Hamilton eroberte mit einem Rückstand von 0.168 Sekunden den zweiten Platz. Dritter wurde der zweite Silberpfeil von Valtteri Bottas (+0.448 Sek.). Der vierte Rang ging an den schnelleren der beiden Red Bull-Piloten Max Verstappen (+0.691 Sek.). Der zweite Ferrari-Pilot Sebastian Vettel belegte nur den fünften Platz mit einer Zeit von 1:44.129 Minuten. Der Rückstand des 31-Jährigen ist dadurch zu erklären, da er keine saubere Runde auf dem Supersoft-Reifen zu Ende brachte. Die ersten Verfolger der drei Top-Teams sind Racing Point Force India, Renault und Sauber. Strafversetzungen bei Bottas und Hülkenberg Für Valtteri Bottas (Mercedes) und Nico Hülkenberg (Renault) gibt es indes eine Hiobsbotschaft. Beide bekommen eine Strafversetzung und müssen von ganz hinten starten. Der Grund: Beide Fahrzeuge setzten komplett neue Antriebe ein, die über das zulässige Kontingent hinausgehen. Der Mercedes-Pilot wird vom 19. Startplatz losfahren und der deutsche Renault-Pilot vom 20. Ausschlaggeben hierfür war, dass die Silberpfeile die Strafe früher bei der FIA meldeten als der französische Rennstall.

Da sich die beiden Titel-Konkurrenten sowohl auf eine schnelle Runde, als auch in der Rennsimulation wenig schenken, können wir uns auf einen spannenden Samstag und Sonntag freuen. Sollte es trocken bleiben geht jedoch Ferrari als leichter Favorit in das Qualifying am Samstag.

Weiteres Programm Samstag, 25. August 12:00 Uhr: 3. Freies Training 15:00 Uhr: Qualifying Sonntag, 26. August 15:10 Uhr: Rennen

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Erste Runde geht an Ferrari

Dieses Wochenende geht in Spa (Belgien) der Kampf um den WM-Titel zwischen Mercedes und Ferrari weiter. Im offenen Schlagabtausch der beiden Top-Teams konnte Ferrari die Zeitenjagd am Freitag für sich entscheiden.

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