
Die Entscheidung der Stewards könnte sich auch auf den Titelkampf auswirken. © APA/afp / HASSAN AMMAR
Hamilton droht Grid-Strafe in Saudi-Arabien
Lewis Hamilton ist von den Rennkommissaren in Dschidda vorgeladen worden. Der Brite soll im Abschlusstraining zum Grand Prix von Saudi-Arabien eine doppelt geschwenkte Gelbe Flagge missachtet haben. Dies kann nun schwerwiegende Folgen für ihn haben.
04. Dezember 2021
Von: nie
Kurz vor dem Qualifying in Dschidda am Samstag (18 Uhr) geht es für Lewis Hamilton plötzlich um alles. Der siebenmalige Weltmeister wurde aufgrund eines Vergehens im letzten Freien Training von den Stewards vorgeladen. Dabei wird ihm derselbe Regelverstoß vorgeworfen, aufgrund dessen sein Rivale Max Verstappen in Katar vor zwei Wochen zuvor um fünf Startplätze strafversetzt worden war.
Beide Piloten hatten jeweils eine doppelt geschwenkte Gelbe Flagge missachtet. Der Unterschied: Verstappen hatte die Gefahrensituation während des Qualifyings nicht wahrgenommen. Hamilton unterlief der Fehler hingegen im Abschlusstraining, weshalb die Entscheidung der Stewards glimpflicher ausfallen könnte.
Eine Strafversetzung wäre aber mit Sicherheit ein klarer Nachteil für den Briten. Die Strecke in Saudi-Arabien ist zwar der schnellste Stadtkurs im Rennkalender, bietet aber aufgrund seiner Beschaffenheit kaum Möglichkeiten zum Überholen.
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