Jacht-Geheimtreffen? Mercedes bemüht sich um Verstappen

Max Verstappen und Mercedes – es ist der Flirt des Sommers. Nun soll der viermalige Weltmeister gemeinsam mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff gesichtet worden sein.

13. Juli 2025

Von: sn

Mithilfe von Flugzeug- und Jacht-Trackern wurde ein Ausflug von Max Verstappen nach Sardinien nachverfolgt. Eine wohlverdiente Pause für den Superstar von Red Bull, der die drei Wochen Auszeit zwischen dem Grand Prix von Silverstone und dem GP von Belgien (25. bis 27. Juli) offenbar für Entspannung nutzen will. Soweit nichts Ungewöhnliches – wenn da nicht ein gewisser Toto Wolff an der sardinischen Küste aufgetaucht wäre.

So wurde auch die Jacht des Mercedes-Teamchefs vor der italienischen Insel gesichtet. Mittlerweile ist es ein offenes Geheimnis, dass der 53-Jährige seinen Rennstall mit Verstappen verstärken will. Seit dem Großen Preis von Österreich intensivierte der Wiener seine Bemühungen. Nun soll es zum Geheimtreffen zwischen den beiden gekommen sein.

Verstappen-Schwager verplappert sich

„Ist ja kein Zufall, dass diese Woche zwei Boote vor Sardinien unterwegs sind. Das eine gehört Toto Wolff, und das andere gehört Max Verstappen“, meinte Ralf Schumacher im Gespräch mit Formel1.de. „Ich könnte mir vorstellen, dass da auch mal zusammen ein Kaffee getrunken wird.“ Verstappens Vertrag bei Red Bull läuft zwar bis 2028, eine leistungsbezogene Klausel würde ihm aber einen vorzeitigen Wechsel erlauben, sofern er den Sprung in die Top 3 der Fahrer-WM verpasst. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wäre Mercedes in diesem Falle dazu bereit, über 100 Millionen Euro als Ablöse für Verstappen zu bezahlen.

Toto Wolff will Max Verstappen zu Mercedes holen. © APA / ERWIN SCHERIAU

Nelson Piquet Jr., der Bruder von Verstappens Verlobter Kelly, gab im Podcast Pelas Pistas nun einen Vorgeschmack darauf, wie weit die Verhandlungen schon fortgeschritten sein könnten. „Wer weiß, was noch kommt, wenn Max dort fährt“, meinte er auf die Leistungsschwankungen von Mercedes-Rookie Andrea Kimi Antonelli angesprochen. Seinen Fauxpas bemerkte der ehemalige Renault-Pilot selbst und versuchte sich zu retten. „Er wird 2026 in der Formel 1 fahren. Ich denke, er wird sich bis August entscheiden.“