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Charles Leclerc beim Grand Prix von Österreich. © APA/afp / ANDREJ ISAKOVIC

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Charles Leclerc beim Grand Prix von Österreich. © APA/afp / ANDREJ ISAKOVIC

Kampf um die Pole: Leclerc landet im McLaren-Sandwich

Ferrari hat sich beim Grand Prix von Österreich eine gute Ausgangsposition gesichert. Im Qualifying von Spielberg landete Charles Leclerc im McLaren-Sandwich.

Lando Norris (McLaren) hat sich für das Rennen am Sonntag (15.00 Uhr) die Pole Position gesichert. Der Brite setzte sich 0,521 Sekunden vor Leclerc durch. Knapp hinter dem Ferrari-Piloten aus Monaco landete Norris-Teamkollege und WM-Spitzenreiter Oscar Piastri (+0,583). Rekordweltmeister Lewis Hamilton schob sich auf einen starken vierten Platz (+0,611). Max Verstappen, der in Spielberg bereits viermal triumphiert hatte, landete auf dem siebten Platz (+0,958).


„Das war auf jeden Fall eine gute Runde. Es ging Schritt für Schritt voran. Mein erster Versuch in Q3 war schon gut, aber ich wusste, dass es noch ein paar kleine Stellen gab, an denen ich mich verbessern konnte“, meinte Norris nach seiner fabelhaften Runde. „Ein guter Tag, ein gutes Wochenende für mich. Hoffentlich kann ich das so fortsetzen.“ Von einem möglichen Wendepunkte im WM-Kampf mit Piastri, der im Klassement 22 Punkte Vorsprung auf den 25-Jährigen hat, wollte Norris nichts wissen. Der Höhepunkt am Sonntag sei das einzige, woran er zurzeit denkt. „Es ist eine lange Saison. Ich genieße diesen Moment, es ist schön für mich - aber morgen steht ein langes Rennen bevor.“

Ferrari kehrt in erste Startreihe zurück

Wie Norris überwogen auch bei Leclerc die positiven Gefühle. Immerhin zählt ein Bolide der Scuderia zum ersten Mal seit dem Grand Prix von Monaco zu den beiden schnellsten Autos im Qualifying. „Ich bin sehr zufrieden. Es ist schon lange her, dass wir aus der ersten Startreihe losgefahren sind. Es war insgesamt eine schwierige Saison, aber das Team hat nicht aufgehört zu pushen“, hielt der Vizeweltmeister von 2022 fest. „Wir haben an diesem Wochenende ein paar neue Teile gebracht, die einen Unterschied gemacht haben. Normalerweise haben wir im Rennen ein besseres Auto als im Qualifying. Hoffentlich können wir morgen ein bisschen Druck auf McLaren ausüben.“

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