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Helmut Marko wird künftig nicht mehr Teil von Red Bull in der Formel 1 sein. © ANSA / ALI HAIDER

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Helmut Marko wird künftig nicht mehr Teil von Red Bull in der Formel 1 sein. © ANSA / ALI HAIDER

Red-Bull-Kracher fix: Helmut Marko ist weg

Kurz nach dem Ende der Formel-1-Saison haben sich Red Bull Racing und Motorsportberater Helmut Marko laut Medien getrennt.

Wie der ORF am Dienstag berichtete, haben der Austro-Rennstall und der 82-jährige Steirer die Zusammenarbeit auf freiwilliger Basis vorzeitig beendet. Marko, enger Vertrauter und Förderer von Max Verstappen, hatte noch einen Vertrag bis Ende 2026. Bei Red Bull war der Grazer seit 2005, lange als Berater von Firmengründer Dietrich Mateschitz, tätig.


Auch Sky Sports hatte am Montag von einer Trennung berichtet. Marko selbst deutete nach dem letzten Saisonrennen am Sonntag in Abu Dhabi einen Abschied aus der Motorsport-Königsklasse an. „Ich werde das besprechen und dann sehen, was ich tue. Es ist eine komplexe Angelegenheit. Ich muss darüber schlafen, und dann werden wir sehen“, hatte er gesagt. Auch Gianpiero Lambiase wird laut ORF als Renningenieur von Vierfach-Weltmeister Verstappen aufhören.

Helmut Marko galt als einer der engsten Vertrauten von Max Verstappen. © APA / MARK THOMPSON

Helmut Marko galt als einer der engsten Vertrauten von Max Verstappen. © APA / MARK THOMPSON

Laut Bild-Zeitung plant Red-Bull-Geschäftsführer-Sport Oliver Mintzlaff einen „kompletten Neustart“. Bereits im Juli hatte man sich vom umstrittenen Teamchef Christian Horner, der im Clinch mit Marko lag, getrennt. Auch der derzeitige Red-Bull-Teamchef Laurent Mekies hatte am Sonntagabend Anpassungen angedeutet und Marko für dessen Arbeit gedankt. Im kommenden Jahr wartet auf die Formel 1 eine große Regelreform. Red Bull produziert künftig in Kooperation mit Ford unter anderem die Antriebseinheiten selbst.

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