
Ferrari-Star Charles Leclerc ist sich offenbar nicht sicher, ob er mit den Italienern Weltmeister werden kann. © APA/afp / ANDREJ ISAKOVIC
Schon vor dem GP in Saudi-Arabien: Riesenärger bei Leclerc
Nächster Dämpfer für Ferrari-Star Charles Leclerc: Der Monegasse muss beim Großen Preis von Saudi-Arabien am Wochenende von weit hinten starten. Nach dem Qualifying wird Leclerc um 10 Plätze nach hinten gereiht.
15. März 2023
Von: cst
Der Grund dafür ist, dass Ferrari das Steuergerät im Auto von Leclerc austauschen muss – und zwar bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen. Der Austausch des Steuergeräts beim GP von Bahrain blieb noch folgenlos, doch in Jeddah muss Leclerc für den neuerlichen Tausch des Autoteiles mit 10 Strafpositionen bezahlen. Die Reparatur des ersten Steuergerätes war offenbar nicht möglich, ansonsten wäre Leclerc die Strafe umgangen.
Ferrari-Teamchef Frederic Vasseuer erklärt das Malheur so: „Am Sonntagvormittag, kurz vor dem GP in Bahrain, hatten wir Probleme mit dem Steuergerät. Wir haben es ausgetauscht, doch beim Rennen ist ein weiteres kaputtgegangen und Charles ist deshalb ausgefallen. Wir hatten dieses Problem vorher noch nie.“
Leclerc trifft Ferrari-Boss Elkann
Leclerc selbst soll darüber so verärgert sein, dass er ein Treffen mit Ferrari-Präsident John Elkann arrangierte. In diesem habe er sich über den offenbar sehr anfälligen SF-23-Boliden beschwert und von Elkann Garantien gefordert, dass die technischen Probleme in den Griff bekommen werden. Leclerc will um den WM-Titel kämpfen, doch ob das mit dem SF-23 möglich ist, ist fraglich. Bereits im Vorjahr war Leclerc im Kampf um die Krone von technischen und strategischen Problemen zurückgeworfen worden. Teamchef Mattia Binotto bezahlte dies mit seinem Job.Empfehlungen
Aktivierungslink erneut senden
Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)