5 Formel 1

Die Streckenbegrenzung sorgt in Spielberg für Kritik bei den Fahrern © ANSA / CHRISTIAN BRUNA

Verstappen sauer: „Sehen wie Deppen aus“

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat sich über das Chaos durch viele gestrichene Rundenzeiten in der Qualifikation zum Großen Preis von Österreich beschwert. „Wir sahen wie Deppen aus, wie Amateure – unglaublich!“, schimpfte der Niederländer nach seiner Pole Position am Freitag in Spielberg.

„Es war sehr schwierig, die Streckengrenzen einzuhalten. Wir machen das nicht mit Absicht, aber bei unserem Speed und in diesen schnellen Kurven ist es schwierig, richtig einzuschätzen, wo die weiße Linie ist.“

Zwar setzte sich der Red-Bull-Fahrer am Ende knapp vor Charles Leclerc im Ferrari durch, doch auch ihm wurde eine schnelle Zeit gestrichen, weil er nicht innerhalb der Markierungen auf dem Kurs geblieben war. Insgesamt wurde dieses Vergehen bei der Zeitenjagd ganze 47 Mal geahndet. Besonders hart traf es Verstappens Teamkollegen Sergio Perez.

Der Mexikaner brachte im zweiten Quali-Abschnitt gar keine gewertete Runde auf den Asphalt und schied so als 15. vorzeitig aus. Damit stehen die Chancen für den WM-Zweiten im Rennen am Sonntag (15.00 Uhr) schlecht, es weit nach vorn zu schaffen.

Vor dem Grand Prix steht der Samstag in der Steiermark zunächst alles im Zeichen des Sprints. Zunächst wird im Sprint Shootout (12 Uhr) die Startaufstellung ermittelt, anschließend folgt ab 16.30 Uhr das Mini-Rennen über 100 Kilometer. Den 1. Wettbewerb dieser Art in diesem Jahr hatte Perez in Aserbaidschans Hauptstadt Baku gewonnen.

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