Vettel verliert Glauben an das WM-Wunder

Es werde &bdquo;nicht so einfach, dass wir das hinkriegen“, sagte der Heppenheimer vor dem Großen Preis der USA (Sonntag, 20.10 Uhr MESZ/RTL). Auch wenn er die noch vier ausstehenden Rennen gewinnen sollte, &bdquo;weiß jeder, dass es nicht nur an uns hängt.“

Vettel und Ferrari haben nach einigen Patzern kaum noch eine realistische Chance auf den ersten gemeinsamen WM-Titel. Vor dem viertletzten Saisonrennen liegt der Ex-Champ 67 Punkte hinter Hamilton, der sich bereits am Sonntag zum fünften Mal die Rennfahrerkrone aufsetzen kann. Dafür muss der Brite acht Punkte mehr holen als Vettel.

&bdquo;Wir schauen, dass wir alles zusammenbringen und davor sind“, sagte Vettel und trauerte den verpassten Chancen in dieser Saison nach. &bdquo;Wir hatten unsere Schwierigkeiten“, sagte Vettel, der noch vor sieben Rennen einen Acht-Punkte-Vorsprung auf Hamilton hatte. Doch &bdquo;in den letzten Wochen“ sei bei der Scuderia &bdquo;ein bisschen der Speed verloren gegangen. Ich denke, dass war ausschlaggebend, dass wir nicht wirklich dagegen halten konnten. Unter dem Strich waren wir nicht schnell genug.“

Deshalb seien die vergangenen Wochen &bdquo;nicht gut für uns“ gewesen. &bdquo;Aber wir lassen uns davon nicht unterkriegen“, sagte Vettel, der aus dem so gut wie verlorenen WM-Kampf Konsequenzen für die nächste Saison forderte: &bdquo;Wir haben es verpasst, einen Sprung nach vorne zu machen. Es ist wichtig für uns zu verstehen, warum das so war.“

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Vettel verliert Glauben an das WM-Wunder

Ferrari-Star Sebastian Vettel (31) scheint den Glauben an das WM-Wunder in der Formel 1 im Duell mit seinem Rivalen Lewis Hamilton (33) im Mercedes langsam zu verlieren.