Max Verstappen wurde bestraft. © APA/afp / FREDERIC J. BROWN
Wegen Fluchens: Kuriose Strafe für Max Verstappen
Formel-1-Weltmeister Verstappen hatte im September beim Grand Prix in Singapur das oft benutzte doch nicht gern gehörte F-Wort fallen lassen. Das ahndeten die Rennkommissare nun nachträglich.
11. Dezember 2024
Von: sn
Der amtierende Weltmeister ist berühmt für seine Seriensiege in der Formel 1 und berüchtigt für seine nicht immer meisterliche Wortwahl. Dieser Umstand bringt ihm regelmäßig Ärger mit dem Internationalen Automobilverband ein. So auch diesmal: Als er in Singapur über das Verhalten seines Red-Bull-Autos gesprochen hat, benutzte er das englische Wort „Fuck“. Die Strafe für seine ungebührliche Wortwahl soll Verstappen während seines Aufenthaltes in Ruanda abarbeiten.
Am Freitag steht dort die große Gala mit allen Ehrungen zum erneuten Titelgewinn an. Das gab der zuständige Internationale Automobilverband am späten Sonntagabend nach dem Saisonfinale der Formel 1 in Abu Dhabi bekannt. Weiter teilte die Fia mit: „Während seines Aufenthalts in Kigali wird er im Rahmen des vom Ruanda Automobile Club organisierten Programms zur Förderung der Basisarbeit mit jungen Fahrern arbeiten.“ Die Arbeit sei von öffentlichem Interesse, sagte der Dachverband, gab jedoch keine Details bekannt.
Streitigkeiten und ungewöhnliche Strafen
Es ist nicht das erste Mal, dass der viermalige Weltmeister zu einer solchen Aufgabe verurteilt wird. Bereits vor sechs Jahren wurde er verurteilt, zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards zu verbringen. Der Grund waren damals Handgreiflichkeiten gegen den Franzosen Esteban Ocon.Zuletzt war Verstappen in Abu Dhabi mit seinem Kollegen George Russell aneinandergeraten. Die beiden lieferten sich im Fahrerlager am Yas Marina Circuit einen verbalen Schlagabtausch. Wie auch wir berichteten eskalierte der Streit zwischen den beiden beim traditionellen Saisonabschluss-Dinner der Piloten endgültig und so sehr, dass mittlerweile die Teamchefs involviert sind.
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