„Er ist ein halber Mörder“: In der MotoGP fliegen die Fetzen

Es sind Szenen, die für geschockte Mienen sorgen: Beim MotoGP-Rennen in Spielberg krachen Johann Zarco und Franco Morbidelli zusammen, kommen beide zu Sturz – und ihre Motorräder werden aufgrund der hohen Geschwindigkeit durch die Luft katapultiert. Eines davon schrammt nur um Haaresbreite am fahrenden Valentino Rossi vorbei – nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte das Gefährt den Altmeister mit voller Wucht getroffen. Entsprechend geschockt war Rossi nach dem Rennen: &bdquo;Ich bin erschüttert. Der Schutzengel der Motorsportler hat heute einen großen Job verrichtet. Das war wohl die größte Gefahr, die ich in meiner Karriere während eines Rennens erlebt habe“, so Rossi. &bdquo;Der Schutzengel hat heute einen großen Job verrichtet.“ Valentino Rossi Gleichzeitig geht der Italiener auch mit Johann Zarco hart ins Gericht, der seiner Meinung nach den Unfall verursacht hat. &bdquo;Zarco hat absichtlich vor Morbidelli gebremst und versucht, ihm zu schaden. Hier fehlt der Respekt für die Gegner total. Aber Zarco ist ja bekannt dafür. Ich hoffe, dass die Rennleitung eingreift und etwas Ernstes gegen ihn unternimmt.“ Morbidelli selbst war nach dem Rennen außer Rand und Band. &bdquo;Zarco ist ein halber Mörder“, sagte er gegenüber Sky Sport. &bdquo;Wenn du bei Tempo 300 so bremst, bedeutet das, dass du die Gegner und auch dich selbst nicht wirklich gern hast. Es war für mich, für ihn und auch für Valentino Rossi sowie Maverick Vinales sehr gefährlich. Ich hoffe, dass ihm dieser Crash zu denken gibt“, so der Italiener. Nach diesem Unfall wurde das Rennen unterbrochen und erst wenig später wieder gestartet. Den Sieg holte sich Andrea Dovizioso ( SportNews berichtete ).

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„Er ist ein halber Mörder“: In der MotoGP fliegen die Fetzen

Eine Beinahe-Katastrophe sorgt beim MotoGP-Rennen in Spielberg für Aufregung. Mittendrin: Valentino Rossi.

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