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„Pecco“ Bagnaia hat sich die WM-Führung zurückgeholt. © ANSA / ADI WEDA

Nach Wahnsinns-Aufholjagd: Bagnaia siegt in Indonesien

Francesco Bagnaia hat den Grand Prix von Indonesien gewonnen und sich die Führung in der MotoGP-WM zurückgeholt. Der italienische Ducati-Pilot war am Sonntag in Mandalika die große Figur.

Von Startplatz 13 aus ins Rennen gegangen, startete er eine beeindruckende Aufholjagd. Bereits nach zwei Runden war der Ducati-Pilot auf Platz sechs und nur zwei Runden später auf Rang drei. Sieben Runden vor Schluss setze er sich an die Spitze. Er ließ sich die Führung nicht mehr nehmen und verwies Maverick Viñales auf Aprilia und Yamaha-Pilot Fabio Quartararo auf die Plätze. Damit war „Pecco“ Bagnaia seit dem 20. August erstmals wieder siegreich.


„Ich denke, wir haben so ein Rennen verdient. Ich habe von den ersten Runden an mein Bestes gegeben und als ich Jorge Martin weggehen sah, dachte ich daran, die Reifen zu managen und auf das Finale zu schauen“, so Bagniaia. Enttäuscht, fast trotzig nach dem Sprintrennen, änderte der WM-Führende seine Herangehensweise: „Im Warm-up habe ich versucht zu verstehen, was ich anders machen kann. Der Medium-Reifen hat mir geholfen und das Überholmanöver gegen Vinales war spektakulär.“

Martin stürzt in Front liegend

Die KTM-Piloten Brad Binder und Jack Miller landeten auf den Plätzen sechs und sieben. Für Bagnaia war der Triumph besonders wertvoll, da sein ärgster Widersacher Jorge Martin nach zuletzt starken Leistungen leer ausging. Der Spanier stürzte nach 13 Runden in Front liegend und musste seine erst im Sprint-Rennen vom Samstag an sich gerissene Führung im Gesamtklassement mit nun 328 Punkten wieder an Bagnaia (346) abtreten.

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