
Francesco Bagnaia in Valencia: Er könnte der erste italienische Champion seit 13 Jahren werden. © APA/afp / JAVIER SORIANO
Showdown in Valencia: Bagnaia will zu Rossis Erbe werden
Am Sonntag (14 Uhr) steigt in der MotoGP beim Grand Prix von Valencia ein Zweikampf um den WM-Titel. Ducati-Pilot Francesco Bagnaia nimmt einen satten Vorsprung von 23 Punkten gegenüber Titelverteidiger Fabio Quartararo mit ins letzte Saisonrennen. Dem Italiener würde somit schon ein 14. Platz für den erstmaligen Titelgewinn reichen.
04. November 2022
Von: cst/apa
Die Strecke in Valencia dürfte Bagnaia dabei in die Karten spielen, im Vorjahr siegte er auf dem Circuit Ricardo Tormo. Der 25-Jährige wäre der erste italienische MotoGP-Champion seit Valentino Rossi 2009 und der erste für Ducati seit 2007.
„Wir sind in einer besseren Position als Fabio, müssen den Job aber noch erledigen. Wir müssen maximal konzentriert sein und das Wochenende so wie immer angehen“, betonte Bagnaia. Dabei lief die Saison nicht immer nach Plan, der Italiener lag zwischenzeitlich bereits 91 Punkte zurück, machte diese aufgrund einer starken zweiten Saisonhälfte mehr als wett.
Quartararo gibt sich kämpferisch
Yamaha-Fahrer Quartararo ist im letzten Saisonrennen zum Siegen verdammt und muss dabei auf einen Patzer seines italienischen Kontrahenten hoffen, um seinen Titel doch noch zu verteidigen. „Ich habe nichts zu verlieren. Für die WM ist das natürlich nicht die beste Situation, aber es ist eine gute Situation, weil man alles geben muss“, sagte Quartararo.Fabio Quartararo (l.) und Bagnaia vor der WM-Trophäe. © APA/afp / JAVIER SORIANO
Mit Platz drei beim Malaysia-GP vor zwei Wochen konnte der Franzose die WM-Entscheidung noch vertagen. Eine bessere Ausgangsposition verspielte er in den vier Rennen zuvor, als er nur acht von 100 möglichen Punkten holte.Empfehlungen
Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)