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Marc Márquez steht kurz vor dem Gewinn der Weltmeisterschaft. © ANSA / FRANCK ROBICHON

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Marc Márquez steht kurz vor dem Gewinn der Weltmeisterschaft. © ANSA / FRANCK ROBICHON

WM-Titel für Márquez zum Greifen nah

Marc Márquez steht unmittelbar vor seinem siebenten WM-Titel in der MotoGP, dem ersten seit 2019.

Der spanische Ducati-Star musste sich am Samstag im Sprint in Motegi nur dem Italiener Francesco Bagnaia geschlagen geben. Sein einziger verbliebener WM-Verfolger, Bruder Alex, blieb als Zehnter ohne Punkte. Alex müsste am Sonntag (7.00 Uhr) im Grand Prix von Japan sieben Zähler mehr holen als sein Bruder, um dessen vorzeitigen Titelgewinn noch zu verhindern.


Die Krönung für den dominanten Fahrer der Saison ist längst nur noch eine Frage der Zeit. Fünf Rennwochenenden sind nach Motegi noch ausständig. Mit seinem siebenten MotoGP-Titel wird Marc Márquez mit Valentino Rossi gleichziehen. Mehr Weltmeisterschaften hat in der Motorrad-Königsklasse lediglich dessen italienischer Landsmann Giacomo Agostini gewonnen, nämlich acht.

Márquez bewahrt die Ruhe

Der zweifache Weltmeister Bagnaia fuhr den Sprintsieg nach einem Traumstart aus der Pole Position sicher nach Hause. „Ich habe gesehen, dass mir Pecco entwischt, also habe ich entschieden, einfach mein Rennen zu fahren“, sagte Márquez über seinen Teamkollegen. Der Grand Prix werde ein langes Rennen, ergänzte der 32-Jährige. „Aber wir dürfen nicht vergessen, dass unser Hauptziel dieses Wochenende ein anderes ist.“ KTM-Jungstar Pedro Acosta komplettierte das Sprint-Podium als Dritter.

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