Wierer ärgert sich: „Das ist nicht Biathlon“

Im Zielbereich wurde die Doppelweltmeisterin vom Stadionsprecher interviewt. Dabei merkte man, dass Wierer entnervt war. &bdquo;Es war zu Beginn ein Chaos, die Gegnerinnen sind mir auf die Skier gestiegen. Das ist nicht Biathlon, das ist Wrestling“, so eine sichtlich verärgerte Wierer. Mit einigen Minuten Abstand präzisierte sie: &bdquo;Mit der Startnummer 13 war ich sozusagen von Beginn an im Stau. Meine Gegnerinnen ließen mich nicht vorbeiziehen. Als ich zum ersten Mal am Schießstand angekommen bin, hatten die ersten 3 schon fertig.“ Bei den ersten beiden Schießeinlagen häufte die Doppel-Weltmeisterin 5 Fehler an – auch, weil sie volles Risiko gehen musste. Folglich schickte sie Lukas Hofer mit über 30 Sekunden Rückstand in die Loipe. Ihr zweiter Auftritt verlief zunächst besser: Das Liegendschießen beendete sie ohne Fehler und war plötzlich wieder auf Medaillenkurs, machte im Stehendanschlag aber 4 Fehler – und die Chancen auf Edelmetall waren dahin. &bdquo;Auf dieser Strecke aufzuholen ist schwierig. Hier muss alles passen, sonst hast du keine Chance.“ &bdquo;Jetzt kehren wir zum traditionellen Biathlon zurück. Ich will versuchen, noch einmal etwas Gutes zu machen.“ Dorothea Wierer Und weiter: &bdquo;Ich fühle mich sehr gut auf den Skiern, heute ist es aber nicht nach Wunsch verlaufen. Wenn du von Beginn an aufholen musst, ist es schwierig. Das ist ein sehr schnelllebiger, spezieller Wettkampf. Jetzt kehren wir zum traditionellen Biathlon zurück und ich bin motiviert: Ich will versuchen, noch einmal etwas Gutes zu machen.“

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Wierer ärgert sich: „Das ist nicht Biathlon“

Dorothea Wierer landete in der Single-Mixed-Staffel gemeinsam mit Lukas Hofer nur auf Platz 9. Nach dem Wettkampf war die Rasnerin bedient.

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