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Glücklich: Veronika Widmann © Social Media

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Glücklich: Veronika Widmann © Social Media

Beim Heimweltcup: Widmann rast ins Finale, Seiwald solide

Der Mountainbike-Weltcup in Val di Sole wurde am Freitag mit dem Qualifying im Downhill und dem Short-Track-Rennen eröffnet. Veronika Widmann und Greta Seiwald wussten dabei durchaus zu überzeugen.

Veronika Widmann ging am Freitag mit einem Ziel in die Qualifikation. Dieses lautete: Im ersten Versuch das Final-Ticket zu lösen. Das ist der 32-Jährigen geglückt. Die Downhillerin aus Tramin bewältigte die „Black Snake“ in 4:25,395 Minuten und platzierte sich damit im ersten Qualifying auf Rang 10. Weniger als eine Zehntelsekunde Unterschied lagen zwischen der Südtirolerin und der Australierin Jenna Hastings, die somit durch die zweite Quali-Runde musste.


Die beste Zeit stellte die Slowenin Monika Hrastnik auf, die noch knapp zehn Sekunden schneller war als Widmann. Neben der Traminerin hat sich mit Gloria Scarsi eine weitere Azzurra für das Finale qualifiziert. Dieses beginnt am Samstag um 12.15 Uhr. Bei den Herren war der 21-jährige Jackson Goldstone aus Kanada der Schnellste der Qualifikation.

Teenager überrascht

Für eine Überraschung sorgte der 19-jährige Trentiner Christian Hauser. Nachdem er im ersten Qualifying, in dem sich die besten 20 ein Final-Ticket schnappten, nur den 37. Platz belegte, fuhr er in der zweiten Runde auf Rang 4. Damit ist er genau wie Davide Palazzari (15.), Stefano Introzzi (17.) und Loris Revelli (28.) für das Finale qualifiziert. Jan Laner aus Gais verpasste die Quali-Hürde hingegen deutlich.

Greta Seiwald zeigte ein gutes Rennen. © Noam Merresse

Greta Seiwald zeigte ein gutes Rennen. © Noam Merresse


Am Freitag gingen auch die Short-Track-Rennen in den jeweiligen Kategorien über die Bühne. Bei den Herren gewann der US-Amerikaner Christopher Blevins. Als Elfter fuhr Luca Braidot das beste Ergebnis für Italiens Herren ein.

Puck Pieterse setzte sich hingegen bei den Frauen durch. Greta Seiwald zeigte ein ordentliches Rennen und reihte sich auf Rang 19 ein. Auf die Siegerin aus den Niederlanden fehlten ihr 30 Sekunden. Elian Paccagnella ging in der U23-Kategorie nicht an den Start, weil er seine Maturaprüfung ablegen musste. Er kehrt am Sonntag im Cross-Country-Rennen in den Weltcup zurück.

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