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Leonardo Paez will auch heuer wieder beim Dolomiti Superbike triumphieren. © PM / YAK Agency

Der Rekordsieger kommt wieder nach Niederdorf

Vier Mal hat Leonardo Paez den Dolomiti Superbike gewonnen. Zuletzt triumphierte der Kolumbianer im vergangenen Jahr. Der 40-Jährige hat vom Marathon-Klassiker in der Dolomitenregion 3 Zinnen aber noch lange nicht genug.

Paez wird die 123 Kilometer lange Strecke mit 3400 Höhenmetern auch am Samstag, 8. Juli in Angriff nehmen und möchte dann selbstredend nach dem fünften Triumph greifen.


Bis zum 9. Juli 2022 teilten sich Leonardo Paez (2006, 2016, 2021), der Schweizer Urs Huber (2008, 2010, 2011) und der Italiener Mauro Bettin (2000-2002) den Titel Rekordsieger. An jenem denkwürdigen Tag heimste Paez jedoch Erfolg Nummer vier ein und seitdem hält der Biker aus Kolumbien die Bestmarke an Einzelsiegen bei den Männern alleine. In eineinhalb Monaten ist der mehrmalige Marathon-Weltmeister aus Südamerika, der allerdings längst in Italien heimisch geworden ist, neuerlich in Niederdorf am Start und möchte seinem Trophäenschrank einen weiteren Sieg hinzufügen.

„Es freut uns ungemein, dass Leonardo Paez wieder dabei sein wird. Er ist ein großartiger Champion und ein mehr als würdiger Rekordsieger auf unserer langen Distanz. Wir werden in den nächsten Wochen natürlich alles daransetzen, um Paez mit einem starken Teilnehmerfeld herauszufordern und ein weiteres Mal für einen spannenden und denkwürdigen Dolomiti Superbike zu sorgen – so, wie wir das seit bald drei Jahrzehnten versuchen“, sagt ein begeisterter OK-Präsident Kurt Ploner.

Steigende Teilnehmerzahl

Indirekt mit Paez hängt auch die Verpflichtung eines neuen Partners für den Dolomiti Superbike zusammen. MTB-Hersteller Lee Cougan – das ist die Radmarke des kolumbianischen Champions – wird den Südtiroler Marathon-Klassiker, der 1995 zum ersten Mal ausgetragen wurde, fortan unterstützen. „Mit diesem Vertragsabschluss ist uns ein regelrechter Coup gelungen. Wir sind sehr stolz, dass wir Lee Cougan nun zu unseren Partnern zählen dürfen“, betont Ploner.

Erfreulich ist auch die Entwicklung der Einschreibungen für den diesjährigen Dolomiti Superbike, die in den vergangenen Wochen wieder angezogen haben. Die Veranstalter bieten wie gewohnt drei Distanzen an, die 60 km (1570 Höhenmeter), 85 km (2360 hm) oder 123 km (3400 hm) lang sind.

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