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Veronika Widmann (2.v.r.) strahlte um die Wette. © UCI MTB

Grandios: Widmann fährt zum Abschluss aufs Podium

Die Weltcup-Saison hätte für Veronika Widmann nicht besser zu Ende gehen können: Die 30-Jährige erklomm beim letzten Saisonrennen in Mont Saint-Anne (Kanada) sensationell das Podest.

In der laufenden Saison hatte es Widmann noch nicht auf das Podium geschafft. Ausgerechnet im letzten Saisonrennen gelang ihr nun dieses Kunststück: Die Traminerin zeigte ein perfektes Rennen und musste sich nur der österreichischen Dominatorin Valentina Höll und Nina Hoffmann (+ 13 Sekunden) aus Deutschland geschlagen geben. Für Widmann, der nur eine Sekunde auf Rang 2 fehlte, ist es nicht das erste Weltcup-Podest: Sie wurde schon 2019 in Snowshoe (USA) Dritte.


In Mont Saint-Anne zeigte die Südtirolerin von Beginn an, dass sie sich wohl fühlt: In der Qualifikation belegte sie den 7. Rang, bevor sie sich im Halbfinale um drei Plätze verbesserte und so den Final-Einzug souverän klarmachte. In diesem wuchs Widmann dann förmlich über sich hinaus. Die Italienmeisterin durchquerte das Ziel mit der Bestzeit und musste anschließend nur noch Höll und Hoffmann vorbeiziehen lassen. Die Freude war dementsprechend riesengroß. Nicht nur bei Widmann, sondern auch bei Höll, die den Downhill-Gesamtwelctup für sich entschied.

Bruni jubelt bei den Herren

Bei den Herren bejubelten die Kanadier einen Heimsieg. Jackson Goldstone setzte sich vor dem Briten Ethan Craik und Loic Bruni (Frankreich) durch. Letzterer schnappte sich den Gesamtweltcup. Bester Italiener war Davide Palazzari auf Rang 15. Die Weltcup-Saison der Mountainbiker endet am Sonntag mit den Cross-Country-Rennen der Damen und Herren.

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