Kerschbaumer freut sich auf kurze und intensive Saison

Lange herrschte auch im Radsport Ungewissheit. Nun aber steht fest: Es wird eine Mountainbike-Saison für Profis geben. Und diese wird es nach derzeitigem Stand in sich haben. &bdquo;Es werden einige intensive Wochen. Aber ich denke, das liegt mir. Die Motivation ist jedenfalls schon jetzt riesig“, freut sich Gerhard Kerschbaumer darauf, dass es endlich wieder los geht.

Im September sind für die Cross-Country-Spezialisten 4 Weltcup-Etappen geplant. Den Auftakt sollen die Rennen im schweizerischen Lenzerheide Anfang September machen. Vom 11. bis 13. September steht schließlich die Etappe im Val di Sole (Trentino) am Sulzberg auf dem Programm. Für Südtirols Biker wären diese Rennen eine Art &bdquo;Heimrennen“. Zuschauer werden diesmal jedoch voraussichtlich keine zugelassen sein. Weitere Weltcup-Rennen sind dann eine Woche später im französischen Les Gets geplant. Die letzten Cross-Country-Saisonrennen im Weltcup sollen dann schließlich im tschechischen Nove Mesto über die Bühne gehen (29. September bis 4. Oktober).

Gerhard Kerschbaumer will auch in dieser Saison um Podestplätze und Siege mitfahren.

Den großen Saison-Höhepunkt bildet die WM vom 7. bis zum 11. Oktober im österreichischen Leogang. Ursprünglich hätten die Titelkämpfe der Cross-Country-Spezialisten Ende Juni in Albstadt in Deutschland stattfinden sollen, mussten jedoch aufgrund der Coronavirus-Krise abgesagt werden. In Leogang werden dann sowohl Medaillen für Cross-Country-Mountainbiker, als auch für die Downhill-Fahrer vergeben. Auf Medaillenjagd &bdquo;Aufgrund der Absage der olympischen Spiele ist die WM natürlich das große Highlight in diesem Jahr“, blickt Kerschbaumer voraus. Sein Ziel: Eine Medaille. 2018 hatte er in Lenzerheide hinter dem Schweizer Topfavorit Nino Schurter Silber geholt und damit seinen bisher größten Erfolg gefeiert. Die Strecke in Leogang ist neu für Kerschbaumer. &bdquo;Aber ich glaube sie liegt mir“, zeigt sich der 28-jährige Kerschbaumer optimistisch.

Ohnehin wolle er in dieser kurzen, aber intensiven Saison wieder um Siege und Podestplätze mitfahren. &bdquo;Ich hätte eigentlich nicht gerechnet, dass heuer überhaupt noch Rennen stattfinden. Daher bin ich nun umso motivierter“, betont &bdquo;Gery“.

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Kerschbaumer freut sich auf kurze und intensive Saison

Eigentlich hätte Mountainbike-Profi Gerhard Kerschbaumer nicht mehr damit gerechnet, dass in dieser Saison noch Rennen stattfinden. Nun aber steht der Fahrplan – und der Verdinger fühlt sich bereit.

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