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Fabian Rabensteiner hatte kein Glück. © alessiopederiva_photo

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Fabian Rabensteiner hatte kein Glück. © alessiopederiva_photo

Marathon-EM: Südtiroler ohne Glück

Bei der Mountainbike-Marathon-Europameisterschaft präsentierte sich die italienische Nationalmannschaft sowohl bei den Damen als auch bei den Herren in starker Form. Doch am Ende mussten sich die „Azzurri“ der Dominanz der deutschen Konkurrenz geschlagen geben.

Im Herrenrennen entwickelte sich ein spannendes Finale, bei dem Andreas Seewald (Deutschland) seine ganze Klasse zeigte. Er konnte sich auf den letzten Kilometern von den beiden hartnäckig folgenden Italienern absetzen. Andrea Siffredi sicherte sich schließlich die Silbermedaille, Gioele De Cosmo holte Bronze.


Aus Südtiroler Sicht lieferte Fabian Rabensteiner eine engagierte Vorstellung, auch wenn es für die Spitzenplätze nicht reichte. Er mischte über weite Strecken des Rennens in der Spitzengruppe mit, wobei Rabensteiner 20 Kilometer vor dem Ziel stürzte. Am Ende musste er sich mit Platz 15 zufrieden geben. Jakob Dorigoni ist bereits am Donnerstag im Training gestürzt und zog sich einen Kahnbeinbruch an der Hand zu.

Im Damenrennen war die Entscheidung früh gefallen: Adelheid Morath (Deutschland) setzte sich bereits zu Beginn ab und ließ nichts mehr anbrennen. Im letzten Renndrittel kam auch die Italienerin Mara Fumagalli stark auf und schnappte sich Bronze. Sandra Mairhofer, die amtierende Weltmeisterin im Cross-Triathlon, war lange auf Silberkurs. Bei der Hälfte des Rennens hatte die Sportlehrerin aus Taisten dann mit einem Platten zu kämpfen. Am Ende musste sich Maihofer mit Rang sieben zufrieden geben.

Schlagwörter: Mountainbike

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