Sandra Mairhofer peilt beim HERO den Sieg an. © Roc d’Azur

Sandra Mairhofer: „Ein HERO-Sieg fehlt mir“

Am Samstag um 7.10 Uhr fällt in Wolkenstein der Startschuss für den diesjährigen HERO Südtirol Dolomites. Einen Tag vorher haben zahlreiche Protagonisten des Mountainbike-Rennens bei der Pressekonferenz das Wort ergriffen.

13. Juni 2025

Von: cst

„Wir sind voll fokussiert auf den HERO am Samstag. Das wird mit Sicherheit ein großes Spektakel“, eröffnete Gerhard Vanzi, Chef des OK-Teams, die Pressekonferenz in Wolkenstein. Der HERO ist die dritte Etappe des UCI Weltcups, weshalb zahlreiche Topathleten am Start sind.

Bei den Frauen ist die Niederländerin Rosa Van Doorn eine der großen Favoritinnen. „2021 bei meiner ersten HERO-Teilnahme habe ich mich sofort in dieses Rennen verliebt. Obwohl ich Holländerin bin, liebe ich die Anstiege hier“, schmunzelt Van Doorn, die genauso wie Wout Alleman bei den Männern das Gesamtklassement anführt. Der Belgier ist von den Anstiegen weniger begeistert: „Meine physische Struktur ist nicht ganz ideal für solche Anstiege, deshalb wird es sicher ein sehr schweres Rennen für mich. Es ist eines der härtesten, zugleich aber eines der meisterwarteten Rennen des Jahres.“

Am Freitag ging in Wolkenstein die Pressekonferenz über die Bühne. © Harald Wisthaler

Aus Südtiroler Sicht steht Sandra Mairhofer im Fokus, die bereits Platz 3 und 2 beim HERO erringen konnte – aber: „Ein Sieg fehlt mir noch. Letztes Jahr haben meine Konkurrentinnen das Rennen kontrolliert, heuer will ich das machen. Es kann alles probieren, aber ich gebe mein Bestes.“