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Greta Seiwald gelang am Sonntag kein Spitzenergebnis. © Soziale Medien

Seiwald strauchelt in Nove Mesto

An diesem Wochenende fanden in Nove Mesto (Tschechien) die ersten Rennen der neuen Mountainbike-Saison statt. Greta Seiwald konnte dabei am Sonntag beim Cross-Country-Bewerb das Tempo ihrer Kolleginnen nicht mitgehen.

Greta Seiwald war die einzige Südtirolerin, die sich am Sonntag mit der Weltspitze des Mountainbike-Sports maß. Die Stärken der Pustererin liegen vor allem im Short-Track, wo sie am Freitag einen soliden 16. Platz einfuhr. Im Cross Country am Sonntag fuhr die Südtirolerin dieser Leistung und ihren Kolleginnen jedoch hinterher. Sie landete schlussendlich abgeschlagen auf dem 54. Platz.


Seiwald hatte von Beginn an zu kämpfen. Schnell fand sie sich auf den hinteren Positionen wieder und musste die Spitzengruppe ziehen lassen. Mit Fortdauer des Rennens wurde der Rückstand der 22-Jährigen auf die Führenden immer größer und sie fiel im Klassement immer weiter nach hinten. Am Ende überquerte die Südtirolerin die Ziellinie mit einem Rückstand von 9.48 Minuten auf Platz 54.

Pieterse mit Kraftakt

Den Sieg holte sich die Niederländerin Puck Pieterse in beeindruckender Manier (1.23,01 Stunden). Die U23-Europameisterin von 2022 fand in der letzten Runde scheinbar einen neuen Gang, holte den Rückstand von einigen Sekunden auf die bis dahin führende Französin Pauline Ferrand Prevot auf und ließ die mehrfache Weltmeisterin hinter sich (+5 Sekunden). Dritte wurde Prevots Landsfrau Loana Lecomte (+11 Sekunden). Beste Azzurra war Martina Berta, die mit einem Rückstand von 1.42 Minuten den zehnten Platz eroberte.

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