Sie ist Südtirols Hoffnung beim HERO

Sandra Mairhofer zählt zu den Favoritinnen und hat sich für ihr Heimrennen viel vorgenommen. Bei der letzten Weltcupetappe in Andorra schaffte es die 32-Jährige als Zweite erstmals auf das Podest. Nun will die Radsportlerin aus Taisten beim prestigeträchtigen Heimrennen nachlegen. Bereits im vergangenen Jahr holte sie beim HERO den zweiten Platz, damals allerdings zählte der Marathon noch nicht zur Weltcupserie.

Am Freitag steht für die Athletinnen die Streckenbesichtigung an. Mairhofer weiß aber schon jetzt, dass ihr die Strecke liegt. &bdquo;Der HERO liegt mir relativ gut, ich bin hier schon gute Rennen gefahren. Die Höhe, die vielen Anstiege, das gefällt mir“, so die Sportlehrerin. Sie fühle sich gut. &bdquo;Ich denke, ich bin gut vorbereitet auf das Heimrennen. Das Ziel ist sicher ein Podestplatz – je weiter oben, desto besser. Auch für den Gesamtweltcup ist dieses Rennen richtungsweisend, um zu sehen, wie es weitergeht“, sagt Mairhofer entschlossen. In der Gesamtwertung liegt sie derzeit auf dem starken dritten Platz.

Nach Sturz: Fabian Rabensteiner verpasst den HERO. © Alessio Pederiva

Während Mairhofer als Mitfavoritin an den Start geht, muss ein prominenter Südtiroler Fahrer diesmal zuschauen: Fabian Rabensteiner kann aufgrund eines Sturzes bei der Europameisterschaft nicht antreten. Der Villanderer zog sich dabei wie berichtet einen fünf Zentimeter langen Schnitt bei den Rippen, Abschürfungen sowie eine Knieverletzung zu.

Fabian Rabensteiner in völlig neuer Rolle &bdquo;Zum Glück ist nichts gebrochen, die Rippen sind nur geprellt – was trotzdem ziemlich schmerzhaft ist. Ich musste die Schnitte nähen lassen und nehme noch bis Samstag Antibiotika“, erklärt der Villanderer. Für ein Comeback auf dem Rad sei es noch zu früh, &bdquo;deshalb wird das leider nichts mit dem HERO“, so Rabensteiner.

Immerhin: Er wird in anderer Rolle präsent sein. &bdquo;Ich werde als Kommentator für das Fernsehen dabei sein“, freut sich der 34-Jährige. Sein nächstes Rennen wird er bei der Italienmeisterschaft am 6. Juli in Borno bestreiten. Neben Rabensteiner muss auch Jakob Dorigoni passen. Der 27-Jährige aus Pfatten war beim EM-Training in Casella zu Sturz gekommen und zog sich einen Kahnbeinbruch an der Hand zu. Er muss mehrere Wochen pausieren.

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Sie ist Südtirols Hoffnung beim HERO

Wenn am Samstag der HERO Südtirol Dolomites ansteht, dann ist eine Südtirolerin eine ganz heiße Kandidatin für die vorderen Plätze.

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