Sport ist sein Leben: Dieser junge Rittner pendelt zwischen Welten

So einiges steht momentan an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck auf dem Programm. Hier studiert der 23-jährige Rittner Sportwissenschaften. Vor allem aber konzentriert er sich derzeit auch auf den aktiven Sport.

Schließlich beginnt im Juni in Lenzerheide in der Schweiz der Weltcup der Downhiller. Um teilnehmen zu dürfen, fehlen Alber zwar noch einige Punkte, aber diese dürften bis dahin gesammelt sein. &bdquo;Einige internationale Rennen stehen noch an, das dürfte klappen“, so der Rittner.

Hannes Alber scheut keine Mühen. © Instagram/Hannes Alber

Seine gute Frühform stellte er bereits in den vergangenen Wochen und Monaten unter Beweis. Beim European Urban Downhill Rennen, welches im April in Toscolano Maderno stattgefunden hat, überzeugte er mit dem 2. Platz. Kurze Zeit später setzte er bei einem internationalen Rennen in Bulgarien mit Rang 3 noch eins drauf. „In den nächsten Jahren will ich ein Wörtchen um die Top-20 mitreden“ Hannes Alber Im Weltcup ist er freilich noch kein Kandidat für die Top-Plätze. &bdquo;Aber langfristig will ich in den nächsten Jahren ein Wörtchen um die Top-20 mitreden“, betont Alber. Vorerst geht es aber darum, sich regelmäßig für das Finale der Top 80 zu qualifizieren, weiter Erfahrungen zu sammeln. &bdquo;Die Leistungsdichte ist enorm in den Top 100. In den Top 60 liegt dann alles ganz nah beisammen“, weiß Alber. Auf seine erste Finalteilnahme wartet er in einem Weltcuprennen noch. &bdquo;Ich hoffe aber, dass dies bereits heuer soweit ist“.

Beim Weltcup ist der Rittner übrigens auch im TV zu bewundern. Discovery hat die Rechte am Mountainbikesport übernommen, die Rennen laufen somit auch auf Eurosport. &bdquo;Das tut der ganzen Szene gut“, freut sich Alber. Olympisch wie das Cross Country ist das Downhill noch nicht.

Beste Trainingsmöglichkeiten in Südtirol In Südtirol will Alber dazu beitragen, dass der Sport einen Aufwind erlebt. &bdquo;Die Trainingsmöglichkeiten hier sind schließlich gut, in Kohlern, aber auch in den Bikeparks am Kronplatz, am Reschenpass, sowie im mittleren und unteren Vinschgau gibt es interessante Trails, vor allem auch für Hobbyfahrer“, betont er. Alber startet seit dieser Saison wieder für das Bozner Team ASC Tiroler Radler. Der Verein ist bereits seit Jahren im MTB-Sport aktiv. Nun wolle man auch wieder verstärkt den Fokus auf den Downhill-Bereich legen. Beste Werbung dafür will Hannes Alber im Trikot des Teams auf den internationalen Weltcup-Trails machen.

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Bücher wälzen, Seminare besuchen, Kraftraum und actionreiche Downhill-Abfahrten: Hannes Alber hat viel zu tun.

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