Südtirols Mountainbiker in der Krise: Die Hintergründe

Auch bei der 3. Weltcup-Etappe gab es für Südtirols Cross-Country-Spezialisten wenig zu holen (hier geht es um Rennbericht) . Eine Ahnung, warum bei ihm derzeit der Wurm drin ist, hat Gerhard Kerschbaumer. &bdquo;Ich bin genau da, wo ich im letzten Jahr war. Leider habe ich wieder den gleichen Weg eingeschlagen“, erinnert &bdquo;Gery“, der nicht über Platz 52 hinaus kam, an die katastrophale letzte Saison, als Top-Platzierungen quasi gänzlich ausgeblieben sind. Derzeit fehle die Form, auch am Sonntag sei er einfach nicht in den Rennrhythmus gekommen. Nach der vergangenen schwierigen Saison wollte er trainingsmäßig so einiges umstellen und mehr nach seinem Gefühl trainieren anstatt strikt mit Trainingsprogrammen zu arbeiten. Dies konnte er aber noch nicht wirklich durchsetzen, eine echte Trainingsumstellung sei bisher aus verschiedenen Gründen noch nicht möglich gewesen. Aufgeben wolle Kerschbaumer so schnell aber ohnehin nicht. &bdquo;Vielleicht brauche ich auch einfach nur etwas Zeit. Die Saison ist noch lang“, erklärte er. Man müsse auch mal geduldig sein können. Nun wolle er eine kurze Pause machen und sein Rad für diese Woche komplett weg stellen. &bdquo;Und Zeit mit der Familie verbringen“, so der Verdinger nach dem Rennen. „Ich weiß nicht, woran es liegt. Wenn ich es wüsste, wäre es ja einfach“ Eva Lechner &bdquo;Ich weiß nicht, woran es liegt. Wenn ich es wüsste, wäre es ja einfach“, erklärte hingegen Eva Lechner. Auch diesmal war sie von den Spitzenrängen weit entfernt – zu weit. Als 33. hatte sie fast 8 Minuten Rückstand auf die siegreiche Australierin Rebecca Ellen McConnell. Den Kopf zerbrechen wolle sie sich aber nicht mehr. Dafür ist sie mittlerweile routiniert genug. &bdquo;Einfach weitermachen und das Beste geben“, gibt sie die Marschroute vor. Etwas besser machte es zwar wiederum Greta Seiwald, von ihren Zielen ist sie aber ebenfalls weit entfernt. &bdquo;Ich bin zufrieden diesmal, weil es bereits etwas besser lief als vor einer Woche in Albstadt. Aber ich bin natürlich noch nicht da, wo ich heuer hin möchte“, erklärte sie. Für Jakob Dorigoni geht es hingegen heuer in erster Linie darum weiter Erfahrung zu sammeln. Erst vor einer Woche hatte der 24-Jährige aus Pfatten sein Debüt im Elite-Weltcup gefeiert und Platz 54 geholt, diesmal landete er auf Rang 55.

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Südtirols Mountainbiker in der Krise: Die Hintergründe

Derzeit läuft es bei Südtirols Mountainbike-Assen alles andere als rund. Im Weltcup fahren Gerhard Kerschbaumer und Co. hinterher.

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