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Veronika Widmann startet heuer für ein neues Team, die „Continental Nukeproof Factory“. © ianleanphoto

Widmann verpasst das Finale

Der Downhill-Weltcup wird in dieser Saison in einem neuen Format ausgetragen: Südtirols Aushängeschild Veronika Widmann hat zum Auftakt auf der schweizerischen Lenzerheide das Finale jedoch verpasst.

Die Traminerin, die am Freitagabend in der Qualifikation Rang 16 geholt hatte, aber für das Halbfinale am Samstag ohnehin gesetzt war, musste sich in der Vorschlussrunde mit Platz 12 begnügen. Damit verpasste Widmann das Finale der besten 10 knapp.


Im Finale am frühen Samstagnachmittag setzte sich schließlich die Rachel Atherton in 3.07,514 Minuten durch. Die Britin verwies die Schweizerin Camille Balanche (+0,534) und die Deutsche Nina Hoffmann (+0,787) auf die Plätze 2 und 3. Die Salzburgerin Valentina Hölle verpasste als 4. das Podest knapp. Azzurre waren bis auf Widmann am Samstag keine mehr vertreten.

Seit dieser Saison präsentiert sich der Downhill-Weltcup im neuen Format und sieht ein Halbfinale vor. Hierbei nehmen bei den Elite-Damen die besten 15 Fahrerinnen und eben die aufgrund ihrer Weltcupplatzierung gesetzten Fahrerinnen teil. Ins Finale schaffen es dann die besten 10, zudem sind die Top-3-Frauen der Weltrangliste hierfür gesetzt. Auch bei Widmann selbst gibt es heuer einige Neuigkeiten: Die 30-Jährige wechselte mit Beginn der Saison vom Team „Madison Saracen“ zur „Continental Nukeproof Factory“.

Am morgigen Sonntag stehen auf der Lenzerheide die Eliterennen der Cross-Country-Spezialisten auf dem Programm. Als einzige Südtirolerin ist die Gsieserin Greta Seiwald mit dabei. Im Short-Track-Rennen am Freitag kam sie nicht über Rang 31 hinaus.

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