
Veronika Widmann steht im Finale. © Social Media
Widmann zittert sich in Leogang ins Finale
Veronika Widmann ist beim Downhill-Weltcup in Leogang (Österreich) ins Finale eingezogen. Ausschlaggebend dafür war eine beachtliche Leistungssteigerung.
06. Juni 2025
Von: leo
Das neu eingeführte Qualifying-Format bescherte der Traminerin am Freitag eine zweite Chance. In der ersten Runde wurde Widmann nämlich nur 16. (die ersten zehn zogen direkt ins Finale ein). Deutlich besser machte sie es in der zweiten Runde, die drei Stunden später auf dem Programm stand und in der sie sich auf Rang vier einordnete. Damit schaffte sie es als 14. ins Finale der Top-15. Beeindruckend: Die Südtirolerin verbesserte sich um satte sechseinhalb Sekunden (3:33 Minuten).
Die beste Zeit stellte der österreichische Superstar Valentina Höll auf (3:28). Die US-Amerikanerin Anna Newkirk (3:29) und die Britin Tahnee Seagreave (3:31) folgten dahinter. Mit Gloria Scarsi hat eine weitere Azzurra das Ticket für das Finale gelöst. „Ich bin sehr sehr glücklich“, sagte die 32-jährige Widmann nach dem Qualifying. „Ich werde morgen Vollgas fahren und versuchen, ein gutes Ergebnis zu erzielen.“
Seiwald abgeschlagen
Im Einsatz stand am Freitag auch Greta Seiwald im Rahmen des Short-Track-Rennens der Frauen. Die 28-Jährige musste sich dabei mit dem 27. Platz zufrieden geben. Auf die Siegerin aus den Niederlanden Puck Pieterse verlor sie 1:42 Minuten. Zweite wurde Samara Maxwell aus Australien (+ 16 Sekunden), die Schweizerin Nicole Koller komplettierte das Podest (+ 21).Mit den Kräften am Ende: Greta Seiwald © Noam Meresse
Auch Elian Paccagnella verpasste in der U23-Kategorie ein Spitzenergebnis. Mit einem Rückstand von 1:36 Minuten auf den Schweizer Finn Treudler reihte sich der Südtiroler auf Rang 24 ein. Sowohl für Paccagnella als auch für Seiwald ist im Cross-Country also Luft nach oben.
Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

Kommentare (0)