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Der Azzurro feierte seinen größten Erfolg. © APA/afp / MIGUEL RIOPA

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Der Azzurro feierte seinen größten Erfolg. © APA/afp / MIGUEL RIOPA

Azzurro jubelt bei schwieriger Vuelta-Etappe

Nach der nächsten Störung durch Proteste bei der Vuelta a España ist die 17. Etappe beim Tagessieg des jungen Radprofis Giulio Pellizzari aus Italien ohne Zwischenfälle beendet worden.

Der 21-Jährige vom deutschen Team Red Bull feierte am Mittwoch den Solo-Sieg bei der Bergankunft am Alto de El Morredero vor dem Briten Tom Pidcock und Pellizzaris australischem Teamkollegen Jai Hindley nach 143,2 Kilometern mit Start in der Stadt O Barco de Valdeorras. Für den Nachwuchsfahrer ist der Sieg im Nordwesten Spaniens der bislang größte Karriereerfolg.


In der Gesamtwertung baute der Führende Jonas Vingegaard aus Dänemark den Abstand auf Konkurrent Joao Almeida leicht auf 50 Sekunden aus. Etwa sechs Kilometer vor dem Ziel fiel Vingegaard-Verfolger Almeida zurück, doch der Portugiese schloss wieder auf.

Vingegaard: „Es ist sehr unglücklich“

Die diesjährige Vuelta wird von zahlreichen Protesten von propalästinensischen Demonstranten begleitet, die sich auf das Vorgehen von Israel im Gazastreifen beziehen. Die Demonstranten kritisieren auch das Team Israel-Premier Tech, das mittlerweile auf die Nennung von „Israel“ auf ihren Trikots verzichtet. Am Dienstag wurde die Etappe wegen Protesten verkürzt.

Jonas Vingegaard hat das Rote Trikot unter Kontrolle. © APA/afp / MIGUEL RIOPA

Jonas Vingegaard hat das Rote Trikot unter Kontrolle. © APA/afp / MIGUEL RIOPA


„Wir sind hier, um Rennen zu fahren, wir wollen es an der Ziellinie beenden. Es ist sehr unglücklich, dass wir das nicht können. Aber Menschen haben das Recht zu protestieren“, sagte Vingegaard bei Eurosport.
Am Donnerstag steht für die Profis das einzige Einzelzeitfahren der diesjährigen Spanien-Rundfahrt an. Die Profis müssen 27,2 Kilometer um die Stadt Valladolid bewältigen. Die Rundfahrt endet am Sonntag in Madrid.

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