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Thymen Arensman kam am Samstag als Erster ins Ziel. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

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Thymen Arensman kam am Samstag als Erster ins Ziel. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

Ein Niederländer hält die Superstars in Schach

Die Tour de France wird brisanter. Den Tagessieg auf der bislang schwersten Etappe sicherte sich der Niederländer Thymen Arensman vor Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard.

Pogacar und Vingegaard verzichteten zunächst auf gegenseitige Attacken. Doch dann startete der Däne ein Manöver, das Pogacar aber mühelos parierte. Ausnahmefahrer und Tour-Dominator Pogacar setzte sich dann noch vor Vingegaard und sammelte weitere Bonussekunden.


Knapp 100 Kilometer vor dem Ziel in Luchon-Superbagnères, das seit 1989 aus logistischen Gründen nicht mehr genutzt wurde, stieg der Zeitfahr-Weltmeister Evenepoel vom Rad ( SportNews berichtete). Er stieg völlig entkräftet ins Teamauto. Schon früh vor der Kletterpartie zum Col du Tourmalet kam er nicht mehr mit – und fiel ab. Genervt reagierte der 25-Jährige auf das Kameramotorrad neben ihm, als der Anstieg der höchsten Kategorie auf den legendären Straßenpass auf 2115 Metern über dem Meeresspiegel führte. Schon bei den beiden vorherigen Pyrenäen-Etappen hatte der Belgier große Probleme gezeigt und Zeit eingebüßt.

Am Sonntag dürften sich die Top-Fahrer etwas schonen. Nach den anspruchsvollen Etappen im Hochgebirge wittern die Fluchtliebhaber ihre Chance auf der 15. Etappe. Vor dem zweiten Ruhetag warten 169,3 Kilometer zwischen Muret und der südfranzösischen Stadt Carcassonne. Zwei Anstiege der dritten und ein mittelschwerer der zweiten Kategorie laden Ausreißer-Gruppen ein.

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