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Die Polizei stellte den Störenfried im Zielbereich. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

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Die Polizei stellte den Störenfried im Zielbereich. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

Eklat im Zielbereich: Polizei stellt Fake-Fahrer bei Tour

Gefährlicher Zwischenfall kurz vor der Sprintentscheidung: Auf der 17. Etappe der Tour de France haben Sicherheitskräfte in der Stadt Valence einen unbekannten Radfahrer im Zielbereich gestoppt.

Foto- und Videoaufnahmen zeigten, wie der Mann unerlaubt auf der Strecke über die Ziellinie fährt und dann unsanft aufgehalten wurde. Der Vorfall hat sich offenbar kurz vor dem Etappensieg des Italieners Jonathan Milan zugetragen.


Zunächst scheiterte ein Mann dabei, den Störer zu stoppen. Ein Polizist stemmte sich dann gegen den fahrenden Eindringling, worauf beide zu Boden fielen. Der Mann im blauen Radsporttrikot lag anschließend auf dem Boden und wurde zur Seite gezogen. Aus welchen Motiven heraus er gehandelt hatte, blieb zunächst unklar.


Schon in Toulouse hatte es auf der elften Etappe einen Zwischenfall im Zielbereich gegeben. Während der Norweger Jonas Abrahamsen und der Schweizer Mauro Schmid um den Sieg sprinteten, kletterte ein Zuschauer über die Absperrungen und lief neben den Fahrern her. Ein Ordner fing den Flitzer, der ein T-Shirt mit der Aufschrift „Israel raus aus der Tour“ trug, noch vor der Ziellinie ab und drängte ihn energisch gegen die Bande.

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