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Der Störenfried wurde für sein Vergehen nun zur Rechenschaft gezogen. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

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Der Störenfried wurde für sein Vergehen nun zur Rechenschaft gezogen. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON

Fake-Profi nach Tour-Eklat von Gericht verurteilt

Ein 30-Jähriger ist für seinen unerlaubten und gefährlichen Ausflug in den Zielbereich der 17. Etappe der Tour de France verurteilt worden.

Der Mann hatte kurz vor der Sprintankunft der Profis am Mittwoch in Valence versucht, mit seinem Fahrrad die Ziellinie zu überqueren. Der Störenfried wurde von einem Polizisten zu Fall gebracht. Das Fahrerfeld um Tagessieger Jonathan Milan raste zu diesem Zeitpunkt schon mit hohem Tempo aufs Ziel zu.


Der Mann sei wegen „Betretens eines Sportwettkampfgeländes und Störung des Wettkampfs, Widerstands gegen die Staatsgewalt und tätlichen Angriffs auf eine Person in öffentlicher Funktion“ nun zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden, erklärte der zuständige Staatsanwalt laut Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP. Der Verurteilte dürfe zudem fünf Jahre lang keine Sportstätte mehr betreten und müsse an den beim Einsatz ebenfalls gestürzten Polizisten eine Schadenersatzzahlung von 500 Euro leisten.

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