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Einer Rubio jubelte in Crans-Montana. © ANSA / ZEN

Kletterspezialist gewinnt eine kuriose Giro-Etappe

Der kolumbianische Radprofi Einer Rubio hat die stark verkürzte 13. Etappe des Giro d'Italia gewonnen.

Der Kletterspezialist setzte sich am Freitag vor dem Franzosen Thibaut Pinot und dem Ecuadorianer Jefferson Cepeda durch, die Strecke war wegen schlechter Witterungsbedingungen um mehr als 120 Kilometer verkürzt worden. Das Ziel befand sich in der schweizerischen Gemeinde Crans-Montana. Der Brite Geraint Thomas bleibt Führender der Italien-Rundfahrt.


Der italienische Teil der Etappe war ausgelassen worden. Statt 199 mussten die Radprofis am Freitag 74,6 Kilometer absolvieren und starteten erst gegen 15.00 Uhr im Schweizer Ort Le Chable. Bereits vor einigen Tagen war der für Freitag geplante 2469 Meter hohe Pass Grosser Sankt Bernhard als höchster geplanter Punkt des diesjährigen Giro wegen Neuschnee und Lawinengefahr aus dem Programm genommen worden.

Am Samstag steht für die Profis die 194 Kilometer lange Strecke zwischen der Stadt Siders in der Schweiz und Cassano Magnago in der italienischen Lombardei an. Nach dem Aufstieg zum Sempione-Pass haben die Giro-Teilnehmer einen langen flachen Abschnitt vor sich.

Schlagwörter: rennrad Giro d Italia

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